Premiere für Annina Berri

Am diesjährigen Jungfrau-Marathon starteten 12 LäuferInnen und Läufer aus dem Glarnerland. Den ersten Marathon überhaupt, bestritt die Molliserin Annina Berri, bekannt als schnelle Strassenläuferin über die Mitteldistanzen.



Die Molliserien Annina Berri
Die Molliserien Annina Berri

Stefan Aschwanden aus Glarus zeigte eine hervorragende Leistung und erreichte in der Kat. M40 den 12. Schlussrang in einer Zeit von 3:45.27. Unter vier Stunden blieb auch die Debütantin Annina Berri, die mit 3:59.59 eine Sekunde unter der „magischen Grenze“ blieb. Dabei war ihr Start bis fünf Tage davor noch nicht sicher, da sie gesundheitlich angeschlagen war. Trotz allem zeigte Annina ein beherztes Rennen, belegte den 10. Rang der Kat. F20 und ihre Aussage Stunden danach: „nie mehr Marathon!“ kann wohl nicht ernst genommen werden.
Mit einer Zeit von 4:13.15 lief Daniela Laurent, Näfels, ebenfalls eine Top-Zeit und durfte als 2. der Frauenkategorie F45 als einzige Glarnerin das „Stockerl“ betreten.
Der Netstaler Peter Weber erreichte mit der Zeit von 4:08.09 den ausgezeichneten 19. Schlussrang der Kat. M50. Weiter glänzte die Triathletin Regula Meier, Niederurnen, auf und wurde 24. In der Kategorie F20 mit der Zeit von 4:25.30.