Projekt zur Sicherstellung des Verwaltungsbetriebs im Krisenfall wird gestartet

Regierungsratssitzung 25. Februar 2020 • Unter Zuzug eines externen Beratungsunternehmens wird bis November 2020 das Projekt betriebliches Kontinuitätsmanagment gestartet.



Der Kanton will sicherstellen, dass im Ernstfall nicht der ganze Verwaltungsbetrieb zusammenbricht • (Foto: iStock)
Der Kanton will sicherstellen, dass im Ernstfall nicht der ganze Verwaltungsbetrieb zusammenbricht • (Foto: iStock)

Unter betrieblichem Kontinuitätsmanagement (Business Continuity Management, BCM) sind die Identifizierung der im Krisen- und Ereignisfall absolut notwendigen Leistungen der kantonalen Verwaltung und Massnahmen zu deren Aufrechterhaltung bei Eintritt verschiedener Gefahrenszenarien zu verstehen.

In der im Jahre 2016 erstellten Defizitanalyse (Grundlagen zum Vorsorgeplanung Glarus, Handlungsbedarf und Massnahmenkatalog) wurde das Fehlen eines BCM-Konzepts als Mangel identifiziert und die Einführung sodann als Massnahme in die Legislaturplanung 2019–2022 aufgenommen (Erarbeitung Konzept und Massnahmenplanung) und für 2020 budgetiert. 

Projektorganisation und Zeitplan

Unter der Projektleitung der Kantonalen Führungsorganisation wird eine Projektgruppe, bestehend aus Departementssekretären, Fachbereichsvertretern sowie einer spezialisierten externen Beratungsfirma Konzept und Massnahmenplan bis November 2020 erarbeiten. 

Arbeitsvergabe

Mit der fachlichen Unterstützung des BCM-Projekts wird durch einen Regierungsratsbeschluss das spezialisierte Beratungsunterhemen Ernst Basler + Partner AG, Zollikon, betraut.

  •