Projekte für Besucherzentren werden konkreter

Die Projekte für die Einrichtung von Besucherzentren in allen drei am Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona beteiligten Kantonen werden konkreter.



Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona. (Bild: Edi Huber)
Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona. (Bild: Edi Huber)

Im Glarnerland hat der Regierungsrat kürzlich den Auftrag für eine Machbarkeitsstudie für die Einrichtung eines UNESCO-Besucher- und Informationszentrums an den beiden Standorten Glarus und Elm erteilt. Bis zur Inbetriebnahme dieses Zentrums werden Provisorien im Bahnhof Glarus (zusammen mit dem Naturzentrum Glarnerland) und im «Alten Schulhaus» in Elm eingerichtet. Interessant ist die Feststellung, dass in allen drei Kantonen völlig unterschiedliche Ansätze für die Realisierung der Besucherzentren gewählt werden.

Verantwortliche von Elm Sernftal Tourismus sowie der Tschinglenbahn in Elm bestätigen, dass das Interesse für das Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona und die damit verbundene Wertschöpfung in den letzten Monaten spürbar zugenommen haben. Zahlreiche Akteure leisten bei unterschiedlichen Projekten wirkungsvolle Arbeit.

«Schweiz aktuell» war präsent Im Rahmen der Ouvertüre Glarus Süd, initiiert von der Region Glarner Hinterland-Sernftal, berichtete das Schweizer Fernsehen im «Schweiz aktuell» während einer Woche intensiv auch über das Welterbe Tektonikarena Sardona. Erscheinungsbild und Markensystematik
Das neue Erscheinungsbild der Tektonikarena Sardona sowie die Markensystematik sind fertig erarbeitet. Der Ausschuss der IG hat diese wichtigen Grundlagen bereits genehmigt. Sie müssen nun noch von der UNESCO-Kommission in Bern abgesegnet werden. Nach deren Genehmigung werden die Neuerungen den Medien vorgestellt.