Projunip stellt den Kaffee- und Snack-Verkauf im Zug ein

Ab dem Fahrplanwechsel gibt es auf dem GlarnerSprinter keinen Kaffee mehr. Die Genossenschaft Projunip hat ihren Vertrag gekündigt, weil die Nachfrage nach Verpflegung in den Zügen des GlarnerSprinters zu klein war.



Im Glarnersprinter gibt es bald keinen Kaffee mehr (Bild: zvg)
Im Glarnersprinter gibt es bald keinen Kaffee mehr (Bild: zvg)

Die Genossenschaft Projunip wird nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 im GlarnerSprinter keine Kaffees und Snacks mehr verkaufen, weil die Nachfrage nach dieser Dienstleistung im Zug zu klein ist.

Zudem wird es aufgrund der veränderten Wirtschaftslage immer schwieriger, geeignete Personen aus der Regionalen Arbeitsvermittlung(RAV) zu rekrutieren. Um den Kaffee- und Snack-Verkauf trotzdem aufrecht erhalten zu können, setzt Projunip seit einiger Zeit Festangestellte ein. Die höheren Kosten können mit den geringen Einnahmen aus dem Verkauf nichtgedeckt werden. Deshalb zieht sich Projunip mit ihrer Dienstleistung aus dem GlarnerSprinter zurück.

Die SBB und der Kanton Glarus bedauern diesen Rückzug sehr.