Prüfungserfolge 2023 Coiffeuse/Coiffeure EFZ, Kanton Glarus

An der diesjährigen Abschlussfeier vom 30. Juni im Hotel Glarnerhof in Glarus durften sieben junge Berufsleute mit grosser Freude und Stolz ihr Diplom als Coiffeuse EFZ aus der Hand von Chefexperte Hansruedi Hüppi entgegennehmen.



Abschlussklasse Coiffeuse/Coiffeure EFZ 2023 v.l: Martin Huwyler Zentralvorstand coiffure suisse, Mirjam Luzi Fachlehrerin, Chefexperte Hansruedi Hüppi v.r: Kurt Dätwyler, Theres Dätwyler, Reto Bernasconi (Vorstand Sektion Glarus)
Abschlussklasse Coiffeuse/Coiffeure EFZ 2023 v.l: Martin Huwyler Zentralvorstand coiffure suisse, Mirjam Luzi Fachlehrerin, Chefexperte Hansruedi Hüppi v.r: Kurt Dätwyler, Theres Dätwyler, Reto Bernasconi (Vorstand Sektion Glarus)

Kurt Dätwyler, Präsident der Sektion Glarus, überbrachte herzliche Gratulationswünsche des Verbandes und bedankte sich bei Chefexperte Hansruedi Hüppi und seinen Expertinnen für deren grossen Einsatz und für die Durchführung der diesjährigen Prüfungen. Ein grosser Dank ging ebenfalls an die Fachlehrerin Frau Mirjam Luzi, welche erneut für die Organisation des Anlasses verantwortlich zeichnete. Das Gastronomieteam des Hotel Glarnerhof betreute die Gäste kompetent und mit viel Charme. Ein spezieller Willkommensgruss ging an die Herren Martin Huwyler, Zentralvorstand coiffure suisse, Ernst Gutknecht, Prorektor Jürg Hefti, ABU-Fachlehrer. Der Präsident der Sektion Glarus wies in seiner Ansprache ausdrücklich darauf hin, man sei äusserst stolz auf die erfolgreichen jungen Berufsleute, die ihre Lehrzeit unter erschwerten Bedingungen, notabene während mindestens zweijähriger Schutzmaskenpflicht, absolviert hätten, um schliesslich die Prüfungen mit Bravour erfolgreich zu bestehen. Der Berufsverband Glarus bedankte sich bei den Lehrmeistern und allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz im Interesse der Coiffeur-Branche. Gemäss den informativen Erläuterungen des Präsidenten werden in der Grundausbildung ab dem Jahre 2024 Veränderungen erwartet. Zur Entlastung der Lehrbetriebe in der Ausbildung werden beispielsweise die ÜK-Tage erhöht (EFZ: von 12 auf 18 Tage, EBA von 8 auf 10 Tage). Die Teilprüfung wird wegfallen und durch Erfahrungsnoten der ÜK-Tage ersetzt werden. Ebenso wird es keine schriftliche Berufskundeprüfung im QV-Verfahren mehr geben, um nur die wichtigsten Änderungen zu benennen. Experten und Ausbildungsbetriebe werden rechtzeitig, mutmasslich ab Februar 2024, informiert und geschult werden. 

Martin Huwyler überbrachte die Glückwünsche des Zentralvorstandes und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen für ihren Erfolg, motivierte sie gleichzeitig möglichst im Beruf zu bleiben und sich weiter zu engagieren. Zukünftige Änderungen in der Branche sind unvermeidlich und absehbar. Neue Arbeitsmodelle sind angedacht und die heutzutage gewünschte Work-Life-Balance stellt neue Herausforderungen. Die Anpassungen sind an die Hand zu nehmen, so, dass Freude, Spass und Lust am Beruf nicht darunter leiden.

Zum Höhepunkt des Anlasses nahmen die Young Stylistinnen und der Young Stylist in Anwesenheit der Ausbildnerinnen und der Ausbildner ihrer Lehrbetriebe und im Beisein ihrer Familienangehörigen und Freunde aus der Hand von Chefexperte Hansruedi Hüppi ihre Noten und die Fähigkeitsausweise entgegennehmen. Reto Bernasconi, Vizepräsident der Sektion Glarus, überreichte ihnen eine Rose als Zeichen der grossen Wertschätzung. Mirjam Luzi überraschte schliesslich ihre ehemaligen Lernenden mit einem Geschenk in Form einer Fotocollage/Film. Als Beste mit der sehr guten Note von 5,3 wurde Melina Zuppiger von Fäh Coiffeur geehrt. Den Apéro offerierte dankenswerterweise die Familienausgleichskasse von coiffure suisse.