Trotz einer ärgerlichen Niederlage gegen die Solothurner aus Olten qualifizierte sich Glarnerland 1 in der Nationalliga A frühzeitig für den Meisterschaftsfinal. Die Konstellation sieht so aus, dass sich die direkten Gegner in den kommenden Partien nicht mehr genügend Punkte sichern können, um die Qualifikation zu schaffen. Da bei Guggisberg 1 und Gossau noch eine Direktbegegnung ansteht, nehmen sich die beiden Teams die nötigen Punkte weg. Diese beiden Mannschaften sowie Wettingen 1 müssen noch um die Finalqualifikation bangen. GL 1 kann nun auf dem 4. Rang diese Duelle mit Abstand betrachten. Martin Mächler wird nun die zweite Mannschaft, welche überhaupt nicht auf Touren kommt, verstärken können.
Unnötige Niederlage gegen Olten
Ausgerechnet im ungünstigsten Moment erlitt der Tscheche Milan Mach mit 194 Punkten einen Tiefschlag. Glarnerland 1 verlor gegen Olten mit 1549:1554 Punkten. Diese fünf Punkte Differenz hätten jedoch noch andere Schützen gutmachen können. Roman Portmann und Andrea Stüssi (beide 191), Andreas Stüssi und Lars Kamm (beide 193) oder auch André Eberhard (194) gelangen kein nennenswertes Ergebnis. Einzig Rolf Lehmann (195) und Ondrej Malinky (198) durften mit ihrem Resultat zufrieden sein. Für die nächste Partie gegen Tafers 1 hat Martin Mächler bereits eine Rochade vorgenommen. Lars Kamm und André Eberhard werden die zweite Mannschaft unterstützen. Roland Weyermann und René Müller wechseln somit ins erste Team.
Die magische Zahl 1510
Aller guten Dinge sind drei. Nun, ob 1510 Punkte gut sind, sei dahin gestellt. Deshalb schossen die Glarner wohl nun zum vierten Mal in dieser Saison 1510 Ringe. Natürlich reichte diese Punktzahl gegen den Leader Ebnat-Kappel nicht für einen Sieg. Die Toggenburger deklassierten GL 2 mit 1558 Zählern. Die beiden Tschechen Frantisek Skalik und Petr Smol wussten mit 196 Punkten zu überzeugen. Auch Erich Mächler und Alexandra Hoch zeigten mit 191 Punkten wiederum eine konstante Leistung. René Müller (190), Armin Klarer (186), Roland Weyermann (185) und Anita Blenk (175) totalisierten die magische Zahl. Die beiden Mannschaften wurden durch die HWZ (Kuratle & Jaecker) aus Rümlang unterstützt.
Qualifikation zum Schweizer Mannschaftsmeisterschaftsfinal
Bereits nach 5 Runden der Schweizer Luftgewehrmannschaftsmeisterschaft ist klar, dass die erste Mannschaft um den Schweizermeistertitel mitschiessen kann. Bei Glarnerland 2 droht weiterhin der Abstieg in die 1. Liga.