Betriebsertrag 13,6 Prozent höher
Der Betriebsertrag nimmt gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Millionen Franken oder 13,6 Prozent auf 20,3 Millionen Franken zu. Der Bruttoerfolg im Zinsengeschäft stagniert bei 14,8 Millionen Franken. Der Nettoerfolg sinkt leicht auf 14,1 Millionen Franken. Der Kommissionserfolg erzielt mit 2,9 Millionen Franken ein Plus von 9,5 Prozent oder 0,3 Millionen Franken. Dazu tragen höhere Erträge aus dem Wertschriftengeschäft und der GLKB-Kreditfabrik bei. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft erhöht sich um 0,2 Millionen Franken auf 1,5 Millionen Franken. Der übrige ordentliche Erfolg verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 1,7 Millionen Franken.
Geschäftsaufwand steigt um 6,8 Prozent
Der Geschäftsaufwand steigt im Vorjahresvergleich um 0,7 Millionen Franken oder 6,8 Prozent, was hauptsächlich auf den Ausbau des Personalbestands zurückzuführen ist. Der Personalaufwand erhöht sich um 11,0 Prozent auf 6,7 Millionen Franken. Der Sachaufwand bleibt mit 4,6 Millionen Franken stabil. Für die Abgeltung der Staatsgarantie werden wie im Vorjahr 0,8 Millionen Franken bereitgestellt. Abschreibungen auf dem Anlagevermögen sind im Umfang von 0,8 Millionen Franken vorzunehmen.
Geschäftserfolg und Reingewinn deutlich höher
Die Ertragssteigerung führt zu einem Anstieg beim Geschäftserfolg um 1,9 Millionen Franken oder 30,2 Prozent auf 8,2 Millionen Franken.
Der Reingewinn steigt um 30,7 Prozent auf 6,9 Millionen Franken. Ein Sondereffekt führt zu diesen ansehnlichen Steigerungen auf den Ebenen Geschäftserfolg und Reingewinn: die Finanzanlagen entwickelten sich im Zuge des Verlaufs der Aktienmärkte positiv.
Hypothekarvolumen nimmt um 3,8 Prozent zu
Das Kerngeschäft Hypotheken baut die GLKB um 171 Millionen Franken aus. Darin nicht enthalten ist der weitere Aufbau von Hypothekarvolumen für die Kunden der GLKB-Kreditfabrik. Die operative Umsetzung der im letzten Jahr kommunizierten Zusammenarbeit mit einer Versicherungsgesellschaft für den Zukauf von Hypothekarforderungen verzögert sich. Dies konnte im ersten Quartal mit der Übernahme von Hypotheken von anderen institutionellen Partnern gut kompensiert werden.
Die Spargelder entwickeln sich mit einem Plus von 70 Millionen Franken weiterhin positiv. Die Fest- und Termingelder werden im gleichen Zeitraum um 148 Millionen Franken reduziert, was im Zusammenhang mit Refinanzierungs- und Bilanzsteuerungs-Transaktionen steht. Die Bilanzsumme steigt um 158 Millionen Franken auf 6,140 Milliarden Franken.
Weitere Informationen zum Quartalsabschluss sind unter www.glkb.ch/finanzberichte publiziert.