Raiffeisen-Genossenschafter exklusiv im Zirkus Knie in Glarus

Bereits am Freitagabend hatten die Artisten und die verschiedenen wunderschönen Tiere vom Nationalzirkus Knie die Gelegenheit, ihr aussergewönliches Talent und Können dem Publikum in Glarus zu präsentieren. Besucher waren an diesem Abend zum zweiten Mal nach 2014 die Genossenschafter/-innen der Raiffeisenbank Glarnerland.



Bilder von der fantastischen Aufführung der verschiedenene Artistinnen und Artisten für die Mitglieder der Raiffeisenbank Glarnerland in Glarus. (Bilder: e.huber)
Bilder von der fantastischen Aufführung der verschiedenene Artistinnen und Artisten für die Mitglieder der Raiffeisenbank Glarnerland in Glarus. (Bilder: e.huber)

Vorhang auf für ein neues farbenprächtiges Programm! Das Gesamtkunstwerk, bestehend aus mit viel Liebe und Geduld dargebotenen Tiernummern und akrobatischen Höchstleistungen, steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Mottos «David Larible – der Clown der Clowns». «Es war ein grosses Erlebnis und ich bin rundum begeistert. Das Programm ist sehr abwechslungsreich und von hoher Qualität.» Dies die Meinung eines der rund 2000 Besucher an der Sonderaufführung am Freitagabend in Glarus.

Maycol Errani


28 Pferde und 8 Ponys – Maycol Errani behält auch beim grossen Pferdekarussell die Übersicht. Seit nunmehr sieben Jahren beweist sich der charismatische Italiener als talentierter Tierlehrer. Zirkus ist für Maycol Errani eine Passion sondergleichen – sei es in der Manege mit den Pferden, als Akrobat zusammen mit seinen Brüdern Wioris und Guido oder abseits des Scheinwerferlichts als Pferdestallmeister.

Rob Torres

Verschmitztes Lächeln, Watschelgang und wacher Blick – damit gewinnt Rob Torres im Nu die Herzen des Publikums. Pantomimisches Talent und ein ausgeprägtes Gespür für die kleinen, aber feinen Details machen den Clown zu einem Grossen seines Fachs. Im Zirkus, in Variétés und auch auf der Strasse fühlt sich der US-Amerikaner im Element: So entstand die aktuelle, aus dem Leben gegriffene Figur im Lauf eines Jahres während vieler Aufritte im New Yorker Central Park. Nach dem Studium in Artistik und Clownerie tourte er mit verschiedenen Zirkusunternehmen um die Welt, besuchte dabei sechs Kontinente. «Nur die Antarktis fehlt mir noch», witzelt Rob Torres. Wir freuen uns auf seinen Schweizer Zwischenstopp auf dem Weg dorthin.

Circus-Theater Bingo

Wer sorgt für einen fulminanten Auftakt der Vorstellung? Wer begeistert mit artistischen und tänzerischen Einlagen? Wer bewegt sich elegant über den roten Teppich der Manege? Wissen Sie es? … Bingo! Das ukrainische Circus-Theater Bingo wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bronzenen Clown am Internationalen Zirkusfestival. Die insgesamt 25 Vollblutartisten durchlaufen unter der Regie von Irina German eine strenge und vielseitige Ausbildung an der renommierten Zirkusschule in Kiew. Sie treten in Zirkus, Variétés und Shows in ganz Europa auf und werden für jedes Engagement zu einer neuen Truppe formiert.

Troupe Sokolov

Zwischen Genie und Wahnsinn: Die eigenwillige Interpretation des Mozart-Themas ist eine Hommage an den grossen Komponisten und den Film «Amadeus», die Darbietung ein sorgsam choreografiertes Potpourri an noch nie gesehenen, spektakulären Sprüngen. Die 14-köpfige Truppe des Staatszirkus Nikulin in Moskau rund um Dimitry Sokolov treibt die russische Tradition der Schleuderbrettakrobatik auf die Spitze – höher, schneller, weiter. Die Jury des Zirkusfestivals in Monte Carlo würdigte die herausragende Leistung 2014 mit dem Goldenen Clown.

Mario Berousek

Schnell – schneller – Mario Berousek: Der Tscheche beherrscht seine Disziplin in einer Perfektion und Geschwindigkeit, die rund um den Globus einzigartig ist. Von seinem Status als schnellster Jongleur der Welt zeugen mehrere Einträge im Guinessbuch der Rekorde. Wenn er in atemberaubendem Tempo die Keulen rotieren lässt, nimmt das menschliche Auge nur noch schimmernde Kreise wahr. Dann kommt Mario Berousek so richtig in Fahrt: Das Showtalent liegt ihm im Blut, stammt er doch aus einer grossen tschechischen Artistendynastie.

Willer Nicolodi

Als Zehnjähriger feierte Willer Nicolodi mit der familieneigenen, auf Handvoltige spezialisierten Nicolodi-Truppe sein Manegendebüt im Zirkus Knie. Im Lauf der internationalen Artistenkarriere entdeckte er dann sein Talent als sogenannter Ventriloquist. Nun kehrt der Wahlschweizer mit Wurzeln in Italien in die ihm vertraute Manege zurück – mit im Gepäck: seine vorlaute Puppe Josellito. Zusammen mit der quirligen und frechen Maus versteht es Willer Nicolodi perfekt, beim Publikum die ganze Partitur des Lachens abzurufen – vom amüsierten Schmunzeln bis zum herzhaften Lachen aus dem Bauch heraus.

Sheila Nicolodi

Elegant und anmutig – so präsentiert sich Sheila Nicolodi, wenn sie ihren durchtrainierten Körper mit scheinbarer Leichtigkeit um die Pole-Stange schlingt. Kraftvoll und doch grazil, Körperbeherrschung bis in die Zehenspitzen. Ihre Karriere hat Sheila Nicolodi mit Hula-Hoop und Handstandnummern begonnen, bevor sie ihre wahre Leidenschaft, die Pole-Akrobatik, entdeckte und perfektionierte. Das Showtalent wurde der «Miss Polefitness Switzerland 2011» in die Wiege gelegt: Ihr Vater ist der Bauchredner und ehemalige Akrobat Willer Nicolodi.

Trio Stoian

Der russische Barren zählt zu den riskantesten Disziplinen in der Zirkuswelt. Das rumänische Trio Stoian setzt dabei das Gesetz der Schwerkraft immer wieder für kurze Momente ausser Kraft: Beeindruckend, wie Corina Icleanu mit bestechender Präzision und stoischer Eleganz die Sprünge und Salti ausführt und steht. Eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle spielen dabei die Brüder Bogdan und Valentin Stoian. Das Beschleunigen und Auffangen auf dem fünf Meter langen Barren erfordert von ihnen nicht nur Kraft und Präzision, sondern auch sehr viel Fingerspitzengefühl.