Raiffeisenbank Glarnerland – Ein Gütesiegel erster Klasse für Kunden und Bank

Die Raiffeisenbank Glarnerland erzielte im Geschäftsjahr nicht nur bei den Hypothekarausleihungen ein gutes Wachstum. Auch die Kundeneinlagen entwickelten sich weiterhin sehr erfreulich. Insgesamt resultierte daraus ein sehr guter Jahresgewinn. Damit ist die Bank weiterhin gut aufgestellt.



Raiffeisenbank Glarnerland – Ein Gütesiegel erster Klasse für Kunden und Bank

«Das sehr erfreuliche Jahresergebnis basiert in erster Linie auf menschlichen Erfolgsfaktoren: dem hohen Vertrauen der Raiffeisenkunden einerseits und dem engagierten Wirken aller Mitarbeitenden und Verantwortlichen der Bank andererseits», erklärte Hansueli Leisinger, VR-Präsident Raiffeisen Glarnerland, an der Pressekonferenz vom Montag in Näfels . Weiter betonte er, dass die Bank auch ihre Risiken gut im Griff habe und weiterhin keine Rückstellungen für gefährdete Forderungen benötige. Starkes Wachstum im Kerngeschäft in seinen detaillierten Ausführungen erklärte Stefan Hirt, Vorsitzender der Bankleitung, dass das Geschäftsjahr 2016 ein wiederum gutes Wachstum bei den Ausleihungen und bei den Kundengeldern verzeichnete. Er führte weiter aus, dass 2016 im Zeichen der Digitalisierung stand. Die Bank biete immer mehr Bankdienstleistungen, wie bezahlen mit Smartphone, die Kontoeröffnung über das Internet oder die Online-Hypotheke an.

Weiterhin starke Position im Hypothekargeschäft

Das Kerngeschäft der Genossenschaft entwickelte sich 2016 über dem Markt. Mit einem Wachstum um 4,9 Prozent auf 499,5 Mio. Franken behauptete die Raiffeisenbank erfolgreich ihre starke Position im Hypothekargeschäft. «Die nach wie vor hohe Nachfrage nach Hypothekarkrediten zeigt, dass wir für viele Eigenheimkäufer die bevorzugte Partnerin sind.»Zusammen mit der ebenfalls erfreulichen Entwicklung der Ausleihungen gegenüber Kunden, welche um 27,5 Prozent zulegten, ergibt sich ein Total Wachstum der Ausleihungen von 510,9 Mio. Franken, was einem Anstieg von 5,3 Prozent entspricht. Wie Hirt weiter ausführte, konnten die Kundengelder um 7,8 Prozent auf 475,9 Mio. Franken oder 35 Mio. Franken gesteigert werden. «Sicher ein Zeichen, dass die Glarnerinnen und Garner ein starkes Vertrauen in unsere Bank und in unsere Beratungskompetenz haben», ist Hirt überzeugt.

Stabile Geschäftserträge

Wie Hirt in seinen Informationen weiter ausführte, habe sich das Zinsengeschäft wiederum als wichtigste Ertragsquelle erwiesen, konnte doch der Brutto-Erfolg um +6,2 Prozent auf 6,12 Mio. Franken gesteigert werden. «Damit trug er 79,6 Prozent zum Bruttoertrag bei.» Der Anstieg des Zinserfolges zusammen mit den stabilen Erträgen aus den anderen Geschäftsbereichen habe zu einem erfreulichen Anstieg des Bruttoertrages um +3,9 Prozent auf 7,7 Mio. Franken geführt.

Massiv gesteigerter Jahresgewinn

«Die Raiffeisenbank weist für 2016 ein Jahresergebnis von 832 323 Franken aus, was einer Zunahme um +88,6 Prozent entspricht», konnte Hirt verkünden. Diese Steigerung zeige die hohe Effizienz der Raiffeisenbank und rechtfertige das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Bank. Unter Berücksichtigung des allgemein tiefen Marktzinsniveaus wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Verzinsung der Anteilscheine von 3,0 Prozent beantragen. «Wir freuen uns, auch in Zukunft die persönliche Beratung und Beziehungspflege als wichtigen Bestandteil im Bankgeschäft in den Vordergrund zu stellen». In der anschliessenden Diskussion betonte Hirt mit klarer Überzeugung, dass dieses Jahr das Zinsniveau unverändert bleiben werde, er aber für 2018 eine positive Veränderung sehe. Auch Rolf Luchsinger, angesprochen auf die tiefen Zinsen im Hypothekargeschäft, sieht noch keine Veränderungen nach oben. «Das Ganze hängt natürlich von vielen, von uns nicht beinflussbaren Faktoten ab. Beispiel USA oder auch der Brexit.»