Rasches Handeln führt zum Ziel

Am Mittwoch wurde der Spatenstich für das neue Feuerwehrgebäude im Sändli in Schwanden gefeiert. Dieses neue Gebäude wird ab Januar 2008 der Stützpunktfeuerwehr Kärpf zur Unterbringung der Fahrzeuge und Geräte dienen.



Sie alle griffen zur Schaufel: Waltger Böniger
Sie alle griffen zur Schaufel: Waltger Böniger

Es handle sich um das letzte grössere Gemeinschaftswerk welches durch die „alten“ Gemeinden umgesetzt werde betonte Fritz Mart, Präsident der Feuerwehrkommission bei seiner Begrüssungsrede. Zahlreiche Gäste erschienen bei prächtigem Wetter zum Spatenstich des neuen Feuerwehrgebäudes im Sändli in Schwanden.

Ein neues Feuerwehrgebäude wurde nötig

„Wir feiern heute den Spatenstich, denn machen können wir ihn nicht mehr. Das Baugeschäft Fritz Trümpy war schneller als wir in der Organisation vom Spatenstich. Ein Teil des Aushubes ist bereits ausgeführt.“ Der Baukommissionspräsident Walter Böniger nannte im Zusammenhang mit diesem Projekt einige Fakten. Im Jahre 2004 haben sich die sieben Gemeinden Leuggelbach, Mitlödi, Nidfurn, Schwanden, Schwändi, Sool und Haslen zur Stützpunktfeuerwehr Kärpf zusammengeschlossen. Das heutige Korps zählt gut 100 Angehörige und es zeigte sich sehr rasch, dass das bestehende Feuerwehrgebäude nicht mehr genüge. Zudem entsprechen die technischen Einrichtungen keinesfalls mehr den heutigen Anforderungen. Es wurde ein Neubauprojekt in Auftrag gegeben und im Juni 2006 wurde von den Stimmbürgern der sieben Gemeinden der dazu nötige Kredit von 3.5 Millionen Franken gutgeheissen.

Ein zweckmässiges Gebäude für die Zukunft

Man hoffe, das geplante dreigeschossige Gebäude mit sechs Einstellhallen bereits im Januar 2008 beziehen zu können. Wie bei einem solchen Anlass üblich, ergriffen die für das Projekt Verantwortlichen zur Schaufel und vollzogen den symbolischen Spatenstich. „Das neue Feuerwehrgebäude ist in der Ausführung sehr zweckmässig, angemessen und wie bereits erwähnt auch dringend nötig. Es wird kein Luxusbau, in seiner Gestaltung aber sehr gut in die Landschaft passen und sicher seinen Zweck langfristig erfüllen.“ Mit diesen Grussworten von Landamman Röbi Marti fand der Spatenstich im Sändli seinen würdigen Abschluss.