Regierungsrat beantwortet Fragen zum Deponierutsch im Gäsi

Der Regierungsrat beantwortet eine Interpellation zu den Aufwendungen und der Kostenfolge nach einem Hangrutsch im Gebiet Gäsi Ende Oktober 2024.



Mit Spundwänden wird das Ufer wiederhergestellt • (Archivbild: Ardega Deponie AG)
Mit Spundwänden wird das Ufer wiederhergestellt • (Archivbild: Ardega Deponie AG)

Der Regierungsrat zitiert in seiner Antwort aus einer Medienmitteilung des Linthwerks, wonach die Flusssohle inzwischen auf ihr ursprüngliches Niveau abgesenkt werden konnte. Seit Weihnachten produzieren die Speicherkraftwerke wieder uneingeschränkt Strom. Voraussichtlich ab April, und damit rechtzeitig zur Schneeschmelze soll der Escherkanal wieder für alle Hochwasserereignisse gerüstet sein. Der Regierungsrat verweist in seiner Stellungnahme ausserdem auf ein unabhängiges Gutachten, zu dem der Auftrag erteilt wurde. Es soll die Ursache des Rutsches eruieren. Damit verbunden ist auch die Frage nach den Kosten und der Kostenübernahme. Der Regierungsrat geht derzeit nicht davon aus, dass ihm Kosten aus der Bewältigung des Ereignisses überwälzt werden.

Die Interpellation sowie die Antworten des Regierungsrates sind in der Geschäftsdatenbank des Landrates veröffentlicht.