Nach der knapp zweistündigen Wanderung bei leichtem Regen und einem feinen Znacht ging es in einer ersten Aufgabe zum Thema Respekt darum, die Zimmereinteilung selbst vorzunehmen, was prompt klappte. Am Vormittag arbeiteten wir jeweils an verschiedenen Aufträgen. Wir diskutierten, filmten, tanzten, schrieben und spielten verschiedene Rollen.
Die Nachmittage verbrachten wir eher sportlich. Mithilfe verschiedener Bilder suchten wir in ausgeloster Partnerarbeit im Foti-OL die Posten und beantworteten die Fragen, welche zur Umgebung passten. Am Mittwochabend grillierten wir mit den Eltern und forderten sie anschliessend zu einem Fussballspiel heraus. Die zwei stärksten Schüler spielten mit den Eltern mit. Es war ein spannendes, faires Spiel, und die jüngeren gewannen verdienterweise nach dem Golden Goal.
Auch am Donnerstagabend betätigten wir uns sportlich. Beim Nummernspiel, das im Gelände des Saggbergs ideal funktioniert, ging es darum, in der gegnerischen Burg anzukommen, ohne dass die Nummer, die man auf dem Rücken hatte, von einem gegnerischen Spieler gerufen werden konnte. Respektvoll setzten wir uns ein, rannten durch Brennesseln und schlichen uns auf dem Rücken liegend an. Die Verlegung hat sich gelohnt, denn von nun an kann man sagen: «Wir sind ein Team!»
