Resultat einer geplanten Investition in eine neue Abfüll-Anlage

Nachdem die «Jungunternehmer» der WiWo in den ersten Tagen eine Geschäftsleitung, einen Firmennamen und erste Strategien erarbeiteten, hatten sie Gelegenheit, einen direkten Einblick in den alltäglichen und zukünftigen Ablauf bei der Elmer Citro, einem Tochterunternehmer der Firma Ramseier AG, in Elm zu erhalten.



Impressionen vom Besuch der WiWo-Teilnehmer bei der Elmer Citro in Elm. (Bilder: e.huber)
Impressionen vom Besuch der WiWo-Teilnehmer bei der Elmer Citro in Elm. (Bilder: e.huber)

Was es bedeutet, Investitionen in der Praxis umzusetzen, davon konnten sich die Kantonsschülerinnen und -schüler am Mittwochnachmittag in Elm persönlich überzeugen. Um Erfolg zu haben und positive Resultate zu erzielen, sind Investitionen bei jedem Unternehmen eine absolute Notwendigkeit, sicher so auch bei einem Unternehmen, welches Rucksäcke produziert. Im Gegensatz zum «Spiel» in der Wirtschaftswoche, sind die Investitionen von gegen 10 Millionen eine absolute Notwendigkeit für den Produktionsstandort der Elmer Citro in Elm.

Entscheid Abfüllstandort und für Elmer Citro

«Es war ein weiter Weg, bis zum Glück, von der Geschäftsleitung der Ramseier AG entschieden wurde, rund 10 Millionen Franken in eine moderne, neue Abfüllanlage in Elm zu investieren.» Betriebsleiter Andres Lukas erklärte, dass nach einer zweijährigen Projektierungsphase der Entscheid zugunsten dem Standort Elm wurde. «Ein ausschlaggebender Faktor war unbedingt das Mineralwasser aus unserer Elmer Quelle», betonte Lukas. Wie er weiter ausführte, muss sich aber eine Investition dieser Grössenordnung in maximal 8 Jahren amortisieren. Im Moment werden in Elm jährlich rund 11 Millionen Flaschen diverser Grössen abgefüllt.

Informative Führung


In der Regel haben die Besucher der Firma nicht die Möglichkeit, einen derart vertieften Einblick in die Abfüllanlage respektive den Ablauf der modernen und leistungsfähigen Produktion zu erhalten. Die Anlage wird nach einem kurzen Stillstand für die Revision, erst wieder in einigen Tagen in Betrieb genommen. Eine willkommene und spannende Ausnahme für die Teilnehmer der WiWo der Kanti Glarus

Für die Jungunternehmer war dieser tatsächliche Einblick in ein Unternehmen sicher sehr interessant. Noch ist die Wirtschaftswoche nicht abgeschlossen, denn noch sind einige unternehmerische Aufgaben zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Dazu gehören sicher die Erarbeitung des Werbesports und die Vorbereitung auf die kommende Generalversammlung am Freitagvormittag.