Andrea Fäs, Präsidentin des Hilfsvereins, erklärte anlässlich der Hausbesichtigung, weshalb es zu dieser Bezeichnung gekommen sei. Mit ReVier kann man Gebiete eingrenzen. Man kann den Namen auch gliedern und mit Re (Retro) die Möglichkeit des Zurückziehens andeuten. Die Vier ist rasch erklärt – es handelt sich um das vierte Haus in der Reihe.
So oder so – willkommen sind alle gleichermassen herzlich, egal ob man lediglich Lust auf einen Kaffee oder ein Essen hat, mit Freunden und Bekannten gemütlich verweilen und ein Fest feiern will, einen Vereinsanlass plant oder von anderen Dienstleistungen profitieren will.
Regelmässige Benützer sind die Allerkleinsten, die der Chrabbelgruppe angehören. Events für Acht- bis Dreizehnjährige, Kurse und andere Anlässe, die auf der Homepage www.hilfsverein-ennenda.ch ausgekündigt sind, zeugen von der kreativen Vielfalt an Angeboten. Für den jeweiligen Montag ist ein Mittagstisch organisiert, das Café ist am Morgen des jeweiligen Dienstags und über den ganzen Donnerstagnachmittag geöffnet. Der Vermietung bestimmter Räume steht nichts im Wege. Aufgabenhilfen sind an Montag-, Dienstag- und Donnerstagnachmittagen regelmässig angeboten. Ein bescheidener Betrag wird für diese Dienstleistungen erhoben.
In diesem ReVier wird auf ganz verschiedene Arten angeboten, erlebt und gelebt. Es ist sehr zu hoffen, dass das grosse, umfassende Engagement auf möglichst hohe Beachtung stösst und ein neuer Ort für Kulturbegegnungen und Betätigungen aller Art wachsen kann.
