Riedern-Glarus im Mittelfeld klassiert

Vorherige Woche bestritten die Sportschützen Riedern-Glarus in Thun den Schweizerischen Gruppenmeisterschaftsfinal der Kleinkaliberschützen. Der erhoffte Exploit blieb aus, weshalb der 17. Schlussrang resultierte.



Einige Schüsse traffen nicht: Die Sportschützen Riedern-Glarus plazierten sich in Thun nur im Mittelfeld (Bild: zvg)
Einige Schüsse traffen nicht: Die Sportschützen Riedern-Glarus plazierten sich in Thun nur im Mittelfeld (Bild: zvg)

Nach mehrheitlich erfolgreichen Jahren erreichten letztes Jahr die Sportschützen Riedern-Glarus die Finalqualifikation nicht mehr. Heuer waren die Glarner jedoch wieder guten Mutes am Finaltag der besten 40 Gruppen dabei.

Letzte Tick fehlte

Aus der Reihe tanzte niemand, so dass die Gruppenzusammenstellung in Frage gestellt werden konnte. Jeder der fünf Athleten gab sein Bestes, was schlussendlich bei jedem ein bis zwei Punkte zu wenig waren, um ganz vorne mitzutun. Bei Rolf Lehmann wäre in zwei Runden nur noch ein Steigerungspunkt möglich gewesen. Mit 99, 99, 98 Punkten zeigte er einen sehr guten Wettkampf. Die anderen beiden Liegendspezialisten Andrea Stüssi (97, 97, 95) und Peter Armati (97, 96, 94) hätten trotz ihrer guten Resultate, sich wohl auch lieber die lehmann’schen Resultate notieren lassen. Den Kniendschützen Ruedi Feldmann und Andreas Stüssi ging es teilweise nicht besser. Feldmann mit 93, 89, 93 fiel in ein Zwischentief, während Stüssi mit 90, 97, 91 bei Wettkampfhälfte sein wahres Können zeigte.

Von der Spitze entfernt

Mit 476, 478 und 471 Punkten klassierten sich die Glarner auf dem 17. Schlussrang. Zwar immer noch in der ersten Ranglistenhälfte, doch von den Top-Gruppen weit entfernt. Schweizermeister mit 1456 Zählern wurde Fribourg Amis PC, vor Alterswil 1 (1454) und Buchholterberg (1446).