Roadmovie auf der Autobahn

Die Redaktion von „Tele Züri“ erhielt einen Hinweis, dass ein Glarner Carunternehmen mit Stützpunkt in Schwanden ausschliesslich von Frauen geführt wird, was doch eher ungewöhnlich ist. Und so kam es, dass Reporter Andy Merki an einem prächtigen Sommertag Rösli Dönni auf einer Tagesfahrt in die Innerschweiz mit der Filmkamera begleitete.



Die bestgelaunten Gäste von Rösli Dönni-Carreisen filmte und interviewte „Tele Züri“-Reporter Andy Merki während dem Mittagessen auf dem Seelisberg
Die bestgelaunten Gäste von Rösli Dönni-Carreisen filmte und interviewte „Tele Züri“-Reporter Andy Merki während dem Mittagessen auf dem Seelisberg

Als ob es gälte, einen Actionfilm zu drehen, lenkte die Administrativ-Frau Rosemarie Kleiner von Rösli Dönni-Carreisen den Wagen von „Tele Züri“ in allen möglichen Varianten auf Vor-, Neben- und Pannenstreifen-Fahrt ganz professionell, damit Kameramann Andy den neuen Car in voller Dynamik filmen konnte. Die Gäste hatten nur Augen für das Filmteam, obwohl Rösli Dönni ihren Car mitten durch die prächtige Innerschweizer Landschaft lenkte. Wohlbehalten mit leichter Verspätung erreichten alle das Hotel „Bellevue“ auf dem Seelisberg, angefüllt mit unvergesslichen Erlebnissen und knurrendem Magen.

Wo einst Gottfried Keller 1889 ganz zurückgezogen seinen 70. Geburtstag feierte, um den geplanten Feierlichkeiten zu entsagen, ist heute ein Aufenthalt unbemerkt von der Öffentlichkeit auf Seelisberg kaum mehr zu verwirklichen. Die Aussicht auf den grünblau schimmernden Urnersee und die umliegende Landschaft mit der Axenstrasse entlang der gegenüberliegenden Seeseite ist heute ein beliebter Ausflugsort geworden. Und dies nicht nur für die Gäste von Dönni.
Während eines mehrgängigen Mittagessens filmte Kameramann Andy Merki die Gesellschaft von Rösli Dönni-Carreisen beim munteren Gespräch und jede Frage wurde von den Gästen wie auch von Dönni, ihrer Geschäftspartnerin Heidi Furrer und auch Rosemarie Kleiner mit Gelassenheit und oftmals voller Witz beantwortet. Noch nie war Andy Merki in Seelisberg gewesen, fasziniert von der Landschaft und dem See filmte er mehrere Sequenzen rundherum, auch wenn sich der Grosse und Kleine Mythen in Wolken hüllten, doch nichts desto trotz war der Anblick grossartig, so wie Gottfried Keller einst dichtete: …Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldenen Überfluss der Welt!“