Die Verantwortlichen des Linthverbandes müssen schleunigst über die Bücher, wollen sie schweizerisch im Matchwesen noch mittun. Seit Jahren sieht das Bild an den internen Verbandsanlässen gleich aus. Das Matchwesen wird sozusagen nur noch im Glarnerland betrieben. Dies zeigte sich erneut am Einzelmatchfinal in Pfäffikon. Einzig Adrian Bürgi und die Nachwuchsschützin Sabrina Fuchs fanden sich als Einheimische in der Schiessanlage in Pfäffikon ein.
Ohne Junioren gäbe es keinen Match
Der 3 x 20-Schuss-Match droht zu sterben. Mit insgesamt sieben Teilnehmern, wovon fünf davon aus der Juniorenabteilung stammen, wird es früher oder später diesen Wettkampf nicht mehr geben. Die Eliteschützen Rolf Lehmann und Adrian Bürgi konnten sich mit 566 und 552 Punkten an der Spitze behaupten. Der dritte Rang ging an die Juniorin Sabrina Fuchs (539). Auch der kommandierte Stehendfinal brachte keine Änderungen mehr. Lehmann gewann mit 663,1 vor Bürgi (635,2) und Fuchs (625,0). Die Ränge vier bis sieben belegten die Glarner Junioren Philipp Landolt (614,7), Patrick Huser (613,1), Patrick Hunold (582,5) und Michael Stapfer (577,5).
Resultate:
1. Rolf Lehmann Glarnerland, 663,1 (566/97,1) Punkte. 2. Adrian Bürgi Pfäffikon, 635,2 (552/83,2). 3. Sabrina Fuchs Pfäffikon, 625,0 (539/86,0). 4. Philipp Landolt Glarnerland, 614,7 (528/86,7). 5. Patrick Huser Glarnerland, 613,1 (526/87,1). 6. Patrick Hunold Glarnerland, 582,5 (512/70,5). 7. Michael Stapfer Glarnerland, 577,5 (503/74,5).
Trotz mässiger Leistung greifen die Sportschützen nach dem Aufstieg
