Rosen für eine gerechtere Welt

Im ganzen Kanton waren am Samstag Mitarbeitende von Kirchgemeinden und Pfarreien, Jugendliche und Politiker unterwegs, um Rosen für einen guten Zweck zu verkaufen.



Nationalrat Martin Landolt (rechts) sowie die Regierungsratsmitglieder Marianne Lienhard und Kaspar Becker bei ihrem Einsatz in der Markthalle Glarus. (Bilder: mb)
Nationalrat Martin Landolt (rechts) sowie die Regierungsratsmitglieder Marianne Lienhard und Kaspar Becker bei ihrem Einsatz in der Markthalle Glarus. (Bilder: mb)

Nationalrat Martin Landolt, Ständerat Werner Hösli sowie die Regierungsratsmitglieder Kaspar Becker, Marianne Lienhard und Benjamin Mühlemann legten sich in der Markthalle Glarus gemeinsam mit Jugendlichen, Pfarrpersonen und Kirchenräten mächtig ins Zeug, um möglichst viele Fairtrade-Rosen zu verkaufen. Aber nicht nur sie: Im ganzen Kanton fand am vergangenen Samstag die ökumenische Aktion zugunsten der Projekte von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein statt.

Dabei gab es auch interessante Informationen. Hätten Sie gewusst, dass eine in Kenia gezüchtete und per Flugzeug nach Europa gebrachte Rose weniger CO2 verursacht, als wenn sie ganzjährig in einem europäischen Gewächshaus – zum Beispiel in Holland – gezüchtet wird?

Der Erlös der Aktion, bei der auch digitale Rosen verschenkt werden konnten, kommt unter anderem Bauernfamilien in Entwicklungsländern zugute. So erfreute man mit einem Kauf nicht nur seine Liebsten, sondern sorgte auch für etwas mehr Gerechtigkeit auf der Welt.