Rosen gegen den Hunger

160 000 verschiedenfarbige Rosen aus fairer Produktion wurden am Samstag in der Schweiz für das Recht auf Nahrung verkauft, 700 davon allein im Hauptort Glarus.



Regierungsrätin Christine Bickel erklärt Martin Beglinger
Regierungsrätin Christine Bickel erklärt Martin Beglinger

Im Glärnisch-Center in Glarus setzten sich Regierungsrätin Christine Bickel sowie die beiden Ständeräte Pankraz Freitag und This Jenny gemeinsam mit kirchlichen Mitarbeitenden und Jugendlichen tatkräftig für die Aktion von Brot für alle und Fastenopfer ein. Auch in anderen glarnerischen Kirchgemeinden wurden Rosen verkauft, teilweise werden sie am Sonntag nach den Gottesdiensten zum Kauf angeboten.

Die Rosenaktion ist ein fester Teil der ökumenischen Kampagne «Des einen Schatz, des andern Leid: Bodenschätze und Menschenrechte». Raubbau an Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen in Entwicklungsländern sowie Dumping und unfaire Handelsregeln zerstören die Lebensgrundlagen der Menschen. Die Leidtragenden sind einmal mehr diejenigen, welche am wenigsten zu diesen Entwicklungen beigetragen haben.