Rosenaktion: Duftend oder digital

Am Samstag, 30. März, findet auch im Glarnerland die Rosenaktion der ökumenischen Kampagne von Brot für alle und Fastenopfer statt. Jugendliche, Pfarrpersonen, Mitglieder der Kirchenräte sowie Politikerinnen und Politiker bieten Max-Havelaar-Rosen für eine symbolische Spende von fünf Franken pro Stück an.



Jede gekaufte Rose hilft Bauernfamilien in Entwicklungsländern. (Bild: mb)
Jede gekaufte Rose hilft Bauernfamilien in Entwicklungsländern. (Bild: mb)

Zu jeder der schweizweit über 100 000 Rosen, die von Coop vergünstigt zur Verfügung gestellt werden, gehört ein Code, mit dem auch eine virtuelle Rose verschenkt werden kann. Er lässt sich auf der App «Give a Rose», die in App-Stores heruntergeladen werden kann, einlösen. Ausserdem können mit der App noch weitere digitale Rosen gekauft und verschenkt werden.

Ob duftend oder digital – man tut etwas Gutes. Mit dem Erlös der Aktion werden unter anderem Bauernfamilien in Entwicklungsländern unterstützt, damit sie ihr traditionelles Saatgut weiterentwickeln können und nicht von der Saatgutindustrie abhängig werden.

Auch diesmal zeigen sich Politikerinnen und Politiker solidarisch: Bei uns engagieren sich unter anderem Ständerat Werner Hösli, Nationalrat Martin Landolt, Regierungsrätin Marianne Lienhard sowie die Regierungsräte Kaspar Becker und Benjamin Mühlemann, damit möglichst viele Rosen verkauft werden können.