Rückblick auf zwei vergangene Vereinsjahre

Die Mitgliederversammlung 2020 führten die Freunde des Klosters Mariaburg schriftlich durch. Obwohl der Rücklauf der Abstimmungszettel unerwartet gross war, schätzten es die Mitglieder, sich dieses Jahr vor Ort zur Versammlung treffen zu können.



Der Vorstand der Freunde des Klosters Mariaburg
Der Vorstand der Freunde des Klosters Mariaburg

Präsident Martin Bendel schaute kurz auf die vergangenen zwei Vereinsjahre zurück, bevor die Jahresberichte von Adrian Weitnauer, Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Mariaburg, und von Br. Paul Zahner OFM, Guardian des Klosters, folgten. Als Highlight des vergangenen Jahres hoben beide die Renovation des Turmzimmers heraus. Früher als Waschküche und als Geräteschuppen genutzt, soll es nun ein Ort der Begegnung sein, ein Ort zum Verweilen. Weiter berichtete der Guardian über die personellen Wechsel, welche als Folge des Kustodiekapitels stattgefunden haben und die damit verbundenen Änderungen im Klosteralltag.

Urs Schweikert musste einen kleinen Rückgang der Mitgliederzahlen vermelden, während Kassier Carlo Eberle von einem Gewinn erzählen konnte. Fixpunkte auf dem Jahresprogramm 2022 stehen nebst dem Kreuzweg ins Brandbödeli am Karfreitag auch die beliebte Klostersuppe und das Adventskonzert.

In seinem Kurzreferat orientierte OK-Präsident Martin Laupper über den Kantonalen Kirchentag vom 3. – 5. Juni 2022. Bereits zweimal verschoben, sollen sich über die kommenden Pfingsttage die Glarner Bevölkerung unter dem Motto «Mitänand bewegä – Salz der Erde, Licht der Welt» treffen können. Verschiedenste Angebote im ganzen Kanton, von Musik, Spiel und Bildung bis zu Tradition, warten darauf, entdeckt zu werden. Der Kirchentag möchte zu Haltungen motivieren, Veränderungen anregen und ein Bekenntnis zur Freude am Leben sein.

Musikalisch untermalt wurde die Versammlung von den jungen Musikanten Roman Staubli, Piano, Raphael Müller, Gitarre, und Matthias Neeracher, Trompete.