Rückkehr zur regulären Verkehrsführung nach Mettmen

Seit dem grossen Hangrutsch ob Schwanden Ende 2020 ist die Niederentalstrasse gesperrt. Die Sanierungsarbeiten verlaufen planmässig. Sofern keine weiteren geologischen Probleme auftreten, hebt die Gemeinde die Strassensperrung ab Samstag, 4. September 2021, wieder auf.



Sondierungen im Steilhang (Bilder: zvg)
Sondierungen im Steilhang (Bilder: zvg)

Die Region Niederental – Kies – Mettmen ist touristisch sehr beliebt. Deswegen suchte die Gemeinde nach einer Lösung, um während den grösseren Sanierungsarbeiten das Gebiet zu erschliessen. Seit Mai 2021 können Gäste mit dem Shuttle-Bus via Bahnhof Nidfurn/Haslen–Tannenberg–Waldstrasse Schwanderberg–Altenbann zur Seilbahn Kies–Mettmen gelangen.

Bald wieder Normalbetrieb

Allen geologischen Zwischenspielen zum Trotz, schreiten die Sanierungsarbeiten im Bereich der Hangrutschung zügig voran. Sofern keine weitere geologische Herausforderung auftritt, kann ab Samstag, 4. September 2021, der Bus und der Individualverkehr wieder über die reguläre Strasse ins Kies fahren. Zum selben Zeitpunkt wird der temporäre Shuttle-Busbetrieb via Tannenberg eingestellt und es gilt wieder der normale Busfahrplan 544 ins Niederental. Dieser ist unter www.sernftalbus.ch und im Onlinefahrplan auf www.sbb.ch abrufbar.

Sanierungsarbeiten dauern noch an

Trotzdem sind weitere Bauarbeiten auf der Niederentalstrasse notwendig, weshalb es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Sobald die Seilbahn im November 2021 ihren regulären Betrieb einstellt, erfolgen letzte grössere Bauarbeiten, wie Belagsarbeiten, das Anbringen von Leitplanken oder das Erstellen einer Mauer mit Steinblöcken.

Dank an alle

Der Gemeinderat dankt den von der Verkehrsumleitung Betroffenen fürs Verständnis und die Geduld in dieser aussergewöhnlichen Situation. Ein grosser Dank gebührt ebenfalls den an der Sanierung beteiligten Unternehmungen und der Autobetriebe Sernftal AG. Die Bauarbeitenden stellten unermüdlich die Sicherheit im Bereich Wagenrunse wieder her und die Busfahrer beförderten viele Angestellte und Gäste über die abenteuerlich anmutende Alternativroute ins Niederental.