Rückschau halten – für die Zukunft

Mit dem Jahreswechsel kommt die Zeit der Rückblicke. In den Medien findet man die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2013. Aber auch persönlich tut eine Rückschau gut.



Beim Jahreswechsel sind die Medien voll von Rückblicken. Aber auch persönlich tut es gut
Beim Jahreswechsel sind die Medien voll von Rückblicken. Aber auch persönlich tut es gut

Wissen Sie noch, was sich im Glarnerland, in der Schweiz, in der Welt im Januar 2013 ereignet hat? Im Februar? Im März usw.? Ich auch nicht. In unserer schnelllebigen Zeit, in der sich die Ereignisse fast überschlagen, ist dies auch kaum möglich. Wir erfahren, was im entlegensten Winkel der Erde geschieht. Wie sollen wir uns alles merken?

Gut, gibt es die Jahresrückblicke. Die Medien sind nun wieder voll davon. Sie erinnern uns an Wichtiges oder Unwichtiges – je nach Standpunkt. An Gelungenes oder Gescheitertes. An Anfänge oder Endpunkte. So können wir das Jahr 2013 nochmals in aller Ruhe Revue passieren lassen. Können verweilen beim Rückblick, innehalten, uns an die Ereignisse erinnern. Wie war das doch gleich? Oder überfliegen wir die Seiten, schauen die Bilder an, lesen die Legenden, ohne allzu grosses Interesse? Vorbei ist vorbei?

Letztere Variante ist für die Ereignisse um uns herum ein durchaus gangbarer Weg. Doch wenn ein Jahr zu Ende geht, tut es gut, auch persönlich zurückzublicken. Wie war das Jahr 2013 für mich? Was habe ich erreicht? Wo habe ich Gutes getan? Was ist mir nicht gelungen? Wo habe ich Unrecht getan? Für diese persönliche Rückschau sind Zeit und Musse wichtig.

Gerade die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr laden zum Innehalten und Nachdenken ein. Lebe ich so, wie ich möchte? Wenn mir etwas nicht gelungen ist im ablaufenden Jahr, was kann ich verändern? Was wiederum war so gut, dass ich es weiterführen will auch im neuen Jahr?

Die Rückschau hilft uns auch beim Blick in die Zukunft. Nein, ich plädiere nicht für kurzlebige Vorsätze zum Jahreswechsel, das führt zu nichts. Es geht um ein grundlegendes Überdenken der eigenen Situation. Wo stehe ich heute? Und wo will ich morgen sein?

Nutzen Sie den Übergang vom alten zum neuen Jahr für eine persönliche Standortbestimmung. Ihr eigener Rückblick aufs 2013 hilft Ihnen, Ihre Zukunft im 2014 zu planen und gibt Ihnen wichtige Impulse dafür.

Ich wünsche Ihnen Zeit fürs Innehalten und alles Gute fürs neue Jahr!