Rücktritt nach fast acht Jahren
Martin Reinfried wurde im Jahr 2000 in den Schulrat gewählt und übernahm nach zwei Jahren das Präsidium vom zurücktretenden Präsidenten Roman Zindel. Bereits im ersten Jahr im Amt kamen die ersten Sparmassnahmen, welche kantonsweit zu Entlassungen führten und der neu zusammengesetzte Rat, unter der Leitung des neuen Präsidenten, musste einige sehr intensive und aufreibende Jahre über sich ergehen lassen. Die Schule Oberurnen wurde als eine der ersten von diesen Massnahmen getroffen und einige einschneidende Schnitte wurden nötig. Diese manifestierten sich vor allem im jährlichen Budget und einhergehenden Sparmassnahmen.
Heute steht die Schule Oberurnen auf einem soliden Fundament und in den letzten drei Jahren konnten jeweils positive Jahresrechnungen vorgelegt werden. Der Rat ist sehr gut konstituiert, das Lehrerteam ist eingeschworenes Team und der Rücktritt des Präsidenten gibt der Schule für die verbleibenden Jahre bis zur Gemeindefusion die Möglichkeit sich auf diese Aufgabe optimal aufzustellen.
Fusion mit Ortsgemeinde z.Hd. der Herbst GV
In Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, mit einer Delegation der Ortsparteien und Landräten hat sich der Schulrat Oberurnen über die organisatorische Zukunft der Schule Oberurnen unterhalten und kommt zum Schluss, dass eine Fusion der Schule und der Ortsgemeinde die für Oberurnen beste Lösung darstellt. Entsprechend dieser Lösung werden die beiden Räte in den nächsten Wochen intensiv an dieser Fusion arbeiten und die Grundlagen dazu erstellen. Ein entsprechender Antrag zu Handen den Oberurner Stimmbürger wird an der Herbst Gemeindeversammlung vorgelegt.
Dementsprechend wird sich ein Mitglied des Schulrates Oberurnen zur Wahl in den Gemeinderat stellen und die Leitung der neu zu bildenden Schulkommission übernehmen.
