Biathlon gilt gemeinhin als Wintersportart, bei der die Athleten abwechselnd Langlaufen und Schiessen müssen. Das man für diese Sportart jedoch nicht immer einen weisen Untergrund braucht, zeigte schon zum zweiten Mal der Laser Power Biathlon in Näfels. Denn anstatt mit den Langlaufskiern gingen die Athleten entweder mit dem Velo oder den Rollerblades auf die Piste.
Auch ruhig Blut gefragt
Biathlon ist eine sehr diffizile Mischung aus Genauigkeit, Schnelligkeit und Ausdauer. Egal wie schnell man die Runde hinter sich gebracht hat, es nützt nichts, wenn man anschliessend nicht schnell genug die fünf kleinen Schieben trifft. Es geht also auch darum seinen Puls nach den Anstrengungen auf der Strecke so schnell wie möglich zu beruhigen um mit einem ruhigen Händchen anlegen zu können.
Beim Schiessen keine Risiko
Im Gegensatz zu den Winterbiathleten verschossen die Jugendlichen in der linth arena keine blauen Bohnen. Ihre Gewehre funktionierten völlig ohne Munition. Ein Laser registrierte, ob die Schützen das Ziel getroffen haben. Somit bestand auch nie die Gefahr, dass ein Schuss nach hinten los gehen konnte oder ein Sportler oder Zuschauer von einer Kugel getroffen werden konnte. In unterschiedlichen Alterkategorien gingen die zahlreichen Jugendlichen an den Start. Dreimal musste sie anlegen und zweimal die Runde rund um die linth arena in Angriff nehmen. Mit grossem Ergeiz aber auch mit viel Spass nahmen sich die Jugendlichen der Sache an. Aber auch die Erwachsenen konnten mit ihren Kindern am Familienstaffellauf teilnehmen.
Die AG Möbelfabrik Horgenglarus zieht in die ehemalige Wolltuchfabrik Hefti in Hätzingen um
