Rund 400 rannten um den Sieg

Die Jugendriegen wurden von den Netstalern und Glarner dominiert – bei den Aktiven waren der DTV Wangen und der TV Azmoos die Besten und bei der Schwedenstafette gewannen überraschend die Ennendaner.



Start der Jugimädchen über 6 x 60 m x 2. (Bild: r.e.)
Start der Jugimädchen über 6 x 60 m x 2. (Bild: r.e.)

Ein schöner Sommerabend, eine gute Organisation und viel Stimmung gehörten zum Stafettenabend des GLTV vom vergangenen Freitag im Buchholz in Glarus. Wie gewohnt eröffneten die Jüngsten den Anlass des GLTV mit ihren Pendel- und Rundbahnstafetten auf der Kunststoffbahn. Die Stabwechsel klappten überraschend gut, obwohl man in den Vorjahren per Handschlag übergeben hatte. Sieger und nicht Sieger kämpften mit grossem Elan, die längeren Beine der Grösseren spielten dabei eine entscheidende Rolle. Eine wichtige Rolle spielten auch die Jugendriegenleiter, die ihre Schützlinge gut betreuten. Überhaupt, beim Nachwuchs ist, in allen Sportarten, eine gute Führung entscheidend.


Die Aktiven schenkten sich nichts


Über die 4 x 100 m gab es einen heissen Kampf zwischen dem TV Näfels und den Turnern aus Azmoos/SG. Die Gäste gewannen ganz knapp vor Näfels und Mollis. Immerhin 17 Teams waren am Start. Bei den Frauen, bei einer zahlenmässig schwächeren Beteiligung als bei den Männern, waren die Damen des DTV Wangen klar die Schnellsten, die Niederurnerinnen mussten diesmal mit dem Ehrenplatz vorlieb nehmen. Der DTV Wangen gewann gleich auch noch die Pendelstafette 8 x 80 m und die Schwedenstaffel über 400, 300, 200 und 100 m, jedesmal vor dem DTV Niederurnen, der ein neues, junges Team aufbaut. Bei den Männern gewann des TV Mollis vor Oberurnen die Pendelstafette und der TV Ennenda zur Überraschung aller die Schwedenstaffel. Damit konnte sich ein neuer Verein in die Siegerliste eintragen, das tut der Sache nur gut.

Schliesslich seien auch die Teilnehmer der Kategorie Midlife erwähnt. Bei der Pendelstafette 6 x 60 m waren wie erwartet die Mühlehorner die Schnellsten und bei der Rundbahnstaffel 5 x 80 m etwas unerwartete die Oberurner, die erstmals mit dabei waren.