Ruth Horner ist neue Präsidentin des SRK-Kantonalverbandes Glarus

2017 war für den SRK-Kantonalverband ein ruhiges und ausgewogenes Jahr. Von den vielfältigen Bildungs- und Entlastungsangeboten profitierten Menschen aller Altersklassen und sozialen Schichten. Ruth Horner wurde mit Akklamation zur Nachfolgerin von Karin Peter-Mani als neue Präsidentin des SRK Glarus gewählt. Barbara Jenny und Katia Beerli nehmen neu Einsitz im Vorstand. Die Firma SCHIMOB erhält den Auftrag als Revisionsstelle. So lauten die Schlagzeilen an der ordentlichen Hauptversammlung des SRK Glarus im Restaurant müli in Schwanden.



Leiter Abteilung Soziales. Andreas Zehnder
Leiter Abteilung Soziales. Andreas Zehnder

Ganz im Zeichen einer Wachablösung stand die ordentliche Hauptversammlung des Kantonalverbandes des Schweizerischen Roten Kreuzes im Saal des Restaurants müli in Schwanden. Ein letztes Mal präsidierte Karin Peter-Mani die ordentliche Hauptversammlung und sie erledigte ihre Aufgabe wie in all den Jahren zuvor souverän, charmant und speditiv. Sie zeigte sich sichtlich erfreut über den Grossaufmarsch der Mitglieder und die Anwesenheit einiger illustrer Gäste, allen voran Landratspräsident Mathias Zopfi, Andreas Zehnder, Leiter der Hauptabteilung Soziales, sowie die Gemeinderäte Andrea Trummer (Gemeinde Glarus) und Brigitte Weibel (Gemeinde Glarus Süd). Das von Aktuar Sigi Schiesser ausführlich verfasste Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung sowie die sauber und professionell geführte Jahresrechnung von Andrea Gisler fanden die uneingeschränkte Zustimmung aller Versammlungsteilnehmer. Ebenso diskussionslos genehmigte die Versammlung die informativen Jahresberichte von Präsidentin Karin Peter und SRK-Geschäftsleiterin Sabine Haslinger.

Ruth Horner neue SRK Glarus-Präsidentin

Unter dem Traktandum «Wahlen» wählte die Versammlung die quirlige und stets aufgestellte Ruth Horner aus Ennenda mit einem Landammenmehr zur neuen Präsidentin des SRK Glarus. Nach dem Ausscheiden von Präsidentin Karin Peter-Mani und Vorstandsmitglied Andreas Bühler bleiben die beiden fachlich bestens ausgewiesenen Barbara Jenny und Katia Beerli neu im Vorstand des Kantonalverbandes. Als neue Revisionsstelle wählte die Versammlung die Immobilien- und Treuhandfirma SCHIMMOB AG.

Abschied von Karin Peter-Mani

Das absolute Highlight der Hauptversammlung war die Ehrung der langjährigen, verdienten Präsidentin Karin Peter-Mani. Mit Herzblut und grossem Engagement hat die charmante und sehr geschätzte Vorsitzende die Geschicke des SRK-Kantonalverbandes in den vergangenen Jahren überaus erfolgreich geleitet und in dieser Zeit der prosperierenden und hervorragend funktionierenden Institution SRK Glarus ihren Stempel aufdrückt. Dank ihrem selbstlosen Einsatz im Dienste des Nächsten darf die scheidende Präsidentin mit Stolz auf sehr erfolgreiche und segensreiche Jahre zurückblicken. Die vor lauter Dankes- und Lobeshymnen und von der Laudatio von Vorstandskollege Siegfried Schiesser sichtlich bewegte Vorsitzende verdankte die Arbeit der vielen freiwilligen Helfer, ihrer Vorstandskolleginnen und -kollegen, dem Superteam der Geschäftsleitung unter der Führung von Sabine Haslinger und allen, die dazu beitrugen, dass das SRK Glarus in unserem Kanton einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

Im Dienste des Nächsten

Der SRK-Kantonalverband Glarus ist im Schweizerischen Roten Kreuz fest integriert und bei uns im Kanton auf vielen Ebenen tätig. Er ist zusammen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz in humanitären und sozialen Einsätzen für die Menschen unterwegs und bietet dort Hilfe, wo sie gebraucht wird. Im Zentrum der Aktivitäten stehen diverse Bildungs- und Entlastungsangebote, unter anderem Babysitter-Kurse, Kurse im Bereich Pflege, Bevölkerungskurse, Lehrgang für Pflegehelferinnen und -helfer, Babysitter-Vermittlung, Entlastungsdienste für pflegenden Angehörige, Rotkreuz-Fahrdienste, Rotkreuz-Notdienst und vieles mehr. Ein gerütteltes Mass an Arbeit ist für die Verantwortlichen deswegen vorprogrammiert. In gemeinsamer Kooperation mit anderen Partnerorganisationen ist der SRK-Kantonalverband jedoch jederzeit in der Lage, den hohen Anforderungen und Erwartungen gerecht zu werden.