Neben den Zirkuszelten war auch das selbstgebaute Karussel von Roger Burnens ein Blickfang. Wer hat schon mal auf einem Highheel oder einem hellblauen Seepferd eine Kreisreise gemacht – begleitet von Gitarrenklängen und von Hand angetrieben, wie es die Gondoliere tun?
Und mittendrin Clown Mugg, der die Gästeschar mit Witz und Schalk durch den Tag begleitete.
Das bunte Festtagsprogramm startete mit einem sehr reichhaltigen Brunch mit viel frischen Leckereien aus Mugg’s bekannter Zirkusküche. So gestärkt ging’s dann auf den Rundgang in der Zirkusstadt, wo Mugg oder Ischa abwechselnd die verschiedenen Rayons der Zirkusstadt erklärten. Es war spannend, einmal in den Küchenwagen zu gucken oder in jenen, wo früher einmal wilde Raubtiere transportiert wurden. Jeder Zirkuswagen hat seine Geschichte und die Gäste hörten zu ihrem Vergnügen einige Anekdoten darüber.
Im kleineren Zelt neben dem Chapiteau durfte unter kundiger Leitung geübt werden, was das kleine oder grosse Artistenherz begehrte: auf dem Balken oder Drahtseil zu balancieren, sich einmal auf’s Trapez zu wagen oder sich am Vertikaltuch zu versuchen.Wer sich nicht so hoch hinauswagen wollte, suchte sich einfach ein Funvelo aus und drehte auf dem Vorplatz ein paar Runden.
Und was wäre so ein Tag ohne Zuckerwatte, Popcorn oder ein feines Glace vom neu restaurierten Zirkuslädeli?
Die Show am Nachmittag war ein weiteres Highlight und zugleich der Schlusspunkt dieses ereignisreichen, vergnüglichen Tages. Im fast vollbesetzten Chapiteau bezauberte Clown Mugg und Ischa zeigte Atemberaubendes auf dem Rola Rola. Viel Applaus gab es auch für Annekatrin und ihre Diabolo-Nummer.
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