Man versuchte das im Training Geübte umzusetzen, doch die Abschlussversuche brachten die Zürcher nicht in Verlegenheit. Auf der anderen Seite taten sich die Junioren der Kloten Vipers auch schwer. Sie scheiterten am Torwart der Glarner, wenn der Ball überhaupt aufs Tor zuflog. Das Spiel kam in den ersten knapp 20 Minuten kaum in Gang. Das Zwischenresultat war gerade mal 4:1 für die Zürcher. Je länger die Halbzeit dauerte, desto mehr fanden beide Mannschaften ins Spiel.
Glarner Junioren nicht wiederzuerkennen
In der Pause führten die Zürcher mit 12:4. In der Pause motivierte der Trainier M. Feldmann seine Mannschaft neu. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Glarner Junioren nicht wiederzuerkennen. Sie legten einen Zwischenspurt ein und verkürzten auf 13:8. Die Konzentration und das Tempo der Glarner liess rasch nach und die Zürcher erholten sich aus ihrem Tief. Auf der einen Seite profitierten sie von den Abstimmungsproblemen in der Verteidigung und den technischen Fehlern der Glarner, und auf der anderen Seite zeigten sie eine solide Defensivarbeit. Weitere Tore der Glarner fielen hauptsächlich durch 7-Meter. Der Schütze J. Feldmann versenkte alle 7-Meter souverän. Am Schluss gab es eine enttäuschende Niederlage. Das Spiel endet mit 24:11. Dank dem Torwart C. Burgger, der beste Glarner des heutigen Tags, fiel die Niederlage nicht höher aus.
