Samariterlehrer besuchen die obligatorische Weiterbildung

Kürzlich haben die Samariterlehrer und Kursleiter aus den Samaritervereinen des Glarnerlandes und einige Gäste aus anderen Verbänden die alljährliche obligatorische Weiterbildung der Samariter Schweiz in Glarus besucht. Unsere beiden Instruktorinnen Vreni Kubli und Cinzia Di Leo verstanden es, die didaktischen Methoden und die Grundlagen des Lehrens den Teilnehmern kurzweilig zu vermitteln.



Samariterlehrer besuchen die obligatorische Weiterbildung (Bilder: zvg)
Samariterlehrer besuchen die obligatorische Weiterbildung (Bilder: zvg)

So wurden den Anwesenden die Methoden des «Kugellagers», der «Schneeballschlacht» und der «Perlenkette» aufgezeigt und angewendet. Weiter setzte man sich mit der Motivation und Störungen bei Kursen und Übungen auseinander und suchte Lösungen, wie Kursleiter solchen begegnen können.

Nach einem köstlichen Mittagessen im Restaurant Schützenhaus befassten sich die Teilnehmer im freiwilligen Weiterbildungsteil wieder mit handfester Samariterarbeit. Regi Ries (Apothekerin) zeigte uns aktuelles Material zur Wundversorgung. Bei ihr wurde bekanntes Wissen zur Wundversorgung aufgefrischt, und erklärt, weshalb das klassische Pflaster für eine erweiterte Wundversorgung nur noch bedingt tauglich ist.

Oliver Thoma zeige ein Hilfsmittel für die Herzdruckmassage, welches aber von den Samariterlehrern nicht als beschaffungswert beurteilt wurde.

Am Schluss bedankten sich die Teilnehmer bei den Referenten für die kurzweilige und lehrreiche Übung und sind nun bereit, ihr aufgefrischtes und neu erlerntes Wissen in Kursen und an Übungen in den Vereinen anzuwenden.