Samariterverein Glarus-Riedern

124. Vereinsversammlung im «Glarnerhof». Der Verein mit seinen 30 Mitgliedern, 15 Frauen, 15 Männern, ist und bleibt aktiv wie eh und je.



Präsident Manfred Kistler, souverän wie gewohnt (Bilder: r.etter)
Präsident Manfred Kistler, souverän wie gewohnt (Bilder: r.etter)

Die Grundbotschaft des Schweizerischen Samariterbundes für das Jahr 2019 lautet:
«Wir Samariterinnen und Samariter geben unser Wissen und Können über Nothilfe und Erster Hilfe in Kursen an die Bevölkerung weiter, damit nach Unfällen rasch und richtig reagiert und sinnvoll geholfen werden kann. Nur nichts tun ist falsch.»
Der Samariterverein Glarus-Riedern unter dem Präsidium von Manfred Kistler erfüllte im vergangenen Jahr diese Vorgaben in jeder Beziehung. Es erstaunt einen wieder, welch wichtige soziale Funktion die Samariter in unserem Gemeinwesen ausüben.

Da sind die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr bei Grossereignissen, die Blutspendeaktion, die Altkleidersammlung, der Sanitätsdienst an 36 Veranstaltungen, an denen 170 Patienten versorgt wurden, die Organisation von Nothelferkursen, die permanente Weiterbildung an den monatlichen Übungen, das Zusammengehen mit dem Verein PluSport und schliesslich die Führung der «Nachwuchsgruppe», den Helpis. Dass dabei die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz kommt, ist für die verschiedenen Aktivitäten eine wichtige Voraussetzung. Das ist mit ein Grund, dass unter dem Titel «Ehrungen», von den Samariterfrauen stets originell gestaltet, so viele treue Mitglieder jedes Jahr beschenkt werden können.

Man hat viel vor

Rosmarie Hefti stellte das neue Ausbildungsprogramm vor, Cyrill Ender dasjenige der Helpis.
Die Aktivitäten sind ähnlich vielseitig und intensiv wie im Vorjahr. Neu in den Vorstand wurde Michaela Jud gewählt, die als Vizepräsidentin Neva Leuzinger ersetzt. Nächstes Jahr wird der Verein 125 Jahre alt, auch da kommt auf den Vorstand einiges zu.

Grussbotschaften der Nachbarvereine, der Feuerwehr, der Verkehrskadetten und des Roten Kreuzes rundeten die Versammlung ab. Nach dem bäumigen Nachtessen aus der «Glarnerhof»-Küche sorgte der traditionelle Lottomatch mit schönen Preisen für Stimmung und Spannung.