Samariterverein Näfels reist nach Saas Fee

«Kameradschaft wird nicht nur an den Übungen grossgeschrieben, sondern auch auf dem gemeinsamen Ausflug», so begrüsste das Vorstandsmitglied Heidi Stucki die muntere Reiseschar. Dieses Jahr ging es über den Grimselpass nach Saas Fee, weiter nach Bex ins Salzbergwerk und über Greyerz zurück nach Hause.



Der Samariterverein Näfels vor wunderschöner Kulisse. (Bild: zvg)
Der Samariterverein Näfels vor wunderschöner Kulisse. (Bild: zvg)

Petrus hatte allerdings bei der Abfahrt der Teilnehmer/-innen nicht viel für schönes Wetter übrig. Auf dem Grimselpass stürmte es, was es konnte. Doch je näher es dem Reiseziel Saas Fee zuging, je mehr zeigte sich die Sonne. Schliesslich hatte die Präsidentin Christa Landolt mit Petrus ein ernstes Wort gewechselt, wie sie verriet. Die herrliche Bergwelt erstrahlte wie im Bilderbuch. Mit Alphornklängen, Fahnenschwingern und feinem Essen, kamen die Samariter/-innen in den Genuss von echter Walliser Folklore. Das schmucke Bergdorf liegt auf etwa 1800 m ü.M. auf dem Hochplateau des Saastals. Es wird in lebhafter Erinnerung bleiben.

Gott erhalt’s, die Freundschaft und das Salz

Sehenswert war der Besuch der Salzsaline in Bex (VD). Ein schmales Bähnchen führte die Ausflügler ins Innere der Stollen. Bereits 1680 wurde das Salzvorkommen entdeckt und bis heute werden zirka 10 000 Tonnen Salz pro Jahr gefördert. Thomas Krieg unterhielt die Ausflügler während dem Fahren mit interessanten Details aus der Gegend.

Greyerz ist nicht gleich Käse

Hungrig geworden von der Besichtigung des Salzmuseums probierten die Samariter/-innen die feinen Käsespezialitäten in Gruyères (FR): Käseschnitten, Fondue, Raclette, einfach was das Herz begehrt. Das auf 810 m ü.M. liegende Städtchen strahlte seinen sonntäglichen Charme aus. Doch bald hiess es, auf den Heimweg zu gehen.