Samariterverein Schwanden und Umgebung unterwegs im Berner Oberland

Turnusgemäss führte der Samariterverein Schwanden und Umgebung dieses Jahr eine 2-tägige Reise in der Schweiz durch. Diese führte ins Berner Oberland.



Die Reisegruppe auf dem Männlichen (Bild: Bruno Roth)
Die Reisegruppe auf dem Männlichen (Bild: Bruno Roth)

Unter dem Motto «Morgenstund hat Gold im Mund» startete am letzten Juni-Wochenende, bei schönstem Sommerwetter, eine fröhliche Schar Samariter und Begleiter zur 2-tägigen Reise. Nach zügiger Fahrt via Hirzel – Luzern erreichten wir die Brünig Passhöhe. Nach dem Kaffeehalt gings weiter bis Lauterbrunnen. Am dortigen Bahnhof waren wir nicht die Einzigen, die den Zug in Richtung Wengen bestiegen. Von da brachte uns die Luftseilbahn ohne Müh und Schweiss auf den Männlichen zur verdienten Mittagsrast. Gutes Essen und ein wunderbares Panorama sorgten für fröhliche Gesichter und gute Laune. Auf der anschliessenden Wanderung zur Kleinen Scheidegg hatten wir die stolze Bergkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau stets vor Augen. Nach dem Durstlöschen fuhren wir mit der Wengeneralp-Bahn sicher zurück nach Lauterbrunnen. Chauffeur Armin war besorgt, dass seine Gäste zur rechten Zeit in Kaiserstuhl im gleichnamigen Hotel eintrafen. Dort wurden wir herzlich empfangen. Einige nutzten die Zeit vor dem Nachtessen für ein kühlendes Bad im Lungernsee. Mit einem feinen Nachtessen und dem gemütlichen Zusammensein ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende.

Die Frühaufsteher starteten mit einem Bad im See. Nach dem reichhaltigen Frühstück brachte uns der Bus nach Iseltwald. Im Schatten der Bäume genossen wir die Wanderung dem Brienzersee entlang bis zu den Giessbachfällen. Vor rauschender Kulisse genossen wir im Grand Hotel Giessbach das Mittagessen. Zum Dessert besichtigten wir die Wasserfälle aus nächster Nähe. Schon war die Weiterfahrt angesagt. Über den erst kürzlich geöffneten Sustenpass führte die Reise weiter über Wassen – Altdorf in den Talkessel von Schwyz und über den Sattel. Im Restaurant Distel in Altmatt wurden unsere glücklichen Seelen mit Kaffee und Kuchen verwöhnt, bevor uns Armin in die heimatlichen Gefilde zurückbrachte.
Zwei herrliche Tage mit vielen neuen Eindrücken gehören bereits wieder der Vergangenheit an.