Samariterverein Schwanden und Umgebung unterwegs in der Ostschweiz

Mit Triesenberg, Vaduz und dem Städtchen Werdenberg bereiste der Samariterverein verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Ostschweiz.



Samariterverein Schwanden und Umgebung unterwegs in der Ostschweiz

Am Bettag startete eine muntere Schar Samariter mit ihren Partner/-innen auf den Vereinsausflug. Dunkle Wolken hingen am Himmel als uns Armin Fischli mit seinem Car abholte. Wie gewohnt stand die Reise unter dem Titel «Samariterausflug ins Blaue» (zutreffender wäre gewesen «ins Graue»). Nebst den Organisatorinnen Lisbeth Tschudi, Gerda Dürst und Silvia Kundert kannte niemand die Reiseroute.
Das Spekulieren nahm seinen Lauf. Nachdem in Ziegelbrücke die letzten Reiseteilnehmer zugestiegen waren, chauffierte uns Armin dem Walensee entlang in Richtung Bündnerland. Zwischen den Wolken grüssten am Himmel, zur Freude aller Teilnehmer, noch einige blaue Wetterlöcher.
Über Sargans, Trübbach erreichten wir bei Balzers das Fürstentum Liechtenstein. Weiter ging die Reise zur höchstgelegenen Gemeinde in Liechtenstein, dem Walserdorf Triesenberg. Im Restaurant Guflina konnte sich die Reisegruppe bei Kaffee und Gipfeli stärken.
Die Wanderfreudigen nahmen den Weg von Triesenberg, vià den Schlosswald und vorbei am Schloss bis ins Zentrum der Liechtensteinischen Metropole Vaduz unter die Füsse. Von der dort sonst üblichen Aussicht auf die Werdenberger Dörfer und Bergketten konnten wir nur träumen. Beim Bus angelangt setzte der Regen ein.
Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Werdenbergersee mit dem schmucken, gleichnamigen Städtchen. Dem feinen Mittagessen im Restaurant «Galerie am See» folgte eine Führung durch das Städtchen Werdenberg. Gekonnt führte uns Georg Schuler, aufgewachsen in Braunwald, durch die «drei Strassen» und informierte über die Geschichte sowie die verschiedenen Bauarten der Häuser.
Über Gams, Wildhaus und weiter durchs Toggenburg, mit einem Abstecher nach Hemberg nahm die Reise ihren Lauf. Im bekannten Restaurant, mit angeschlossener Bäckerei-Konditorei, Hörnli in Hemberg warteten der Kaffee und ein feines Kuchenbuffet auf uns. Frisch verpflegt brachte uns Armin vià Wattwil und den Ricken wieder in die heimatlichen Gefilde.
Ein vielseitiger und interessanter Tag, sowie der Freude, wieder einmal eine Vereinsreise durchgeführt zu haben, neigte sich dem Ende zu.
Herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen dieses Ausfluges beigetragen haben.