In einem ersten Schritt wird der bestehende Belag erneuert, dass heisst die bestehende Deckschicht durch einen lärmarmen Deckbelag ersetzt. Gleichzeitig setzt man zahlreiche Kunstbauten (Brücken) wieder instand oder ersetzt sie durch neue zeitgemässe Konstruktionen.
Zu den Umweltmassnahmen: Das Strassenabwasser wird künftig speziell vorbehandelt um die Verschmutzung mit Schweb- und gelösten Stoffen so gering wie möglich zu halten. Bei Henkelgiessen ist die Erstellung eines multifunktionalen Wilddurchlasses vorgesehen, welcher bei einem allfälligen Hochwasser des Linthkanals zugleich als Entlastung dient. Die Lärmschutzwände bleiben unverändert bestehen: die jetzigen Einrichtungen genügen den aktuellen gesetzlichen Ansprüchen. Um den Autobahnbetrieb während der Sanierungsarbeiten zu gewährleisten, wird jeweils auf den Spuren einer Fahrtrichtung gebaut, während auf der anderen Fahrtrichtung gefahren wird. Alle Autobahnanschlüsse und die Raststätte Glarnerland bleiben offen. Mögliche Umleitungen oder ideale Fahrzeiten werden signalisiert. Derzeit laufen die letzten Vorarbeiten. Die eigentliche Sanierung beginnt anfangs 2009. Die A3/68 wird voraussichtlich gegen Ende 2010 wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen.