Geschäftsführerin Ane Johnsen und Marketingleiterin Nina Suma hatten den Medienevent generalstabsmässig geplant. Unter dem Graublau des Hochnebels und vor dem Spiegel des Klöntalersees präsentierten sie am Donnerstag, 16. Oktober, die beiden fassförmigen Elektrosaunen, die von jetzt bis März den Winter am «Fjord von Glarus» aufpeppen. Es gab finnische Annehmlichkeiten, «Saunawurst» vom Grill und Bier aus dem Eis (Olutta ja makkaraa) sowie einen ganzen Pott Glögg (Glühwein), aber die wirkliche Sensation ist eine ganz andere: Das Hotel Rhodannenberg am früher zugefrorenen See wird auch während der Wintersaison offen bleiben. Ein Wagnis zwar, aber für alle, die am Klöntal die Herbsteinsamkeit und die Winterkälte lieben, eine gute Botschaft.
Ein neuer Rückzugsort
Gut möglich, dass sich auf Instagram unter #klöntal bald klirrend kalte Winterbilder von in Kunstfellmäntel gehüllten Zürcher Influencerinnen ansammeln. Denn die Gäste können in dieser Wintersaison im «Rhodi» Packages buchen, die ganz im Sinne eines neuen und nachhaltigen Tourismusangebotes stehen: von der «Hygge-Zeit» (Kuscheln, Kulinarik und Eintritt im House of Läderach) über den Kurztrip «Zyt zum Abefahre» bis zur «Sauna-Zeit» oder gar zum winterlichen Tauchpaket (nichts für Neoprenalergiker). Dazu gehört, dass sich Wellnessfans (m/w/d) aus dem Glarnerland als Tagesgäste dort (falls sie frei sein sollte) ebenfalls einen Saunaslot buchen können, um sich nachher im Schnee zu wälzen oder in den See zu springen. Sandra Green –Vize-Geschäftsleiterin und bei VISIT Glarnerland für die Destinationsentwicklung verantwortlich – zeigte sich am Medientermin erfreut über diese Alternativen, die Ane Johnsen aus Norwegen mitbringt und aufs Glarnerland massschneidert.




