SAURER mit LKW-Oldies über den Ricken und die Wasserfluh

Die 8. Auflage der traditionellen Ostschweizer Herbstfahrt war geprägt von wechselhaftem Wetter. Petrus als Wettermacher zog alle Register seines Könnens und bescherte den Oldie-Tross erst mit nasskaltem Wetter und im Laufes des Tages, sozusagen als Versöhnung dann mit Sonnenschein.



SAURER mit LKW-Oldies über den Ricken und die Wasserfluh

Die vorgesehene Route über den Ricken und die Wasserfluh konnte wie vorgesehen eingehalten werden. Viel Publikum am Strassenrand erfreute sich an den prächtigen alten 75 Ladys on the Road.

Zweifellos wetterfest müssen sie sein, die Teilnehmer der diesjährigen Ostschweizer Herbstfahrt. Ein ganzes Wetter-Potpourri begleitete den Lastwagen-Oldtimer-Tross auf dem ersten Teil des Parcours mit Start in Schänis nach Kaltbrunn, hinauf zum Ricken und weiter nach Wattwil–Wasserfluh–Hemberg nach Nesslau. Einmal mehr perfekt organisiert wurde der bei Fahrer und Fans beliebte diesjährige Event vom bewährten Duo Ruedi Schmid aus Glarus und dem Altendorfer Markus Inkamp.

2013 mit Teilnehmer-Rekord


Bei strömendem Regen versammelten sich am Samstag, 8. Oktober, pünktlich um 09.00 Uhr Fahrer und Fans der Oldtimer-Lastwagen und -Busse auf dem Firmenparkplatz der BICO Matratzen in Schänis. Punkt 10.00 Uhr startete der gewaltige Tross mit 75 Fahrzeugen – dies bedeutet absoluter Teilnehmerrekord – in Richtung Kaltbrunn. Den Aufstieg zur Ricken-Passhöhe meisterten die alten Damen problemlos. Auch das zweite Pièce de résistance, die Fahrt über die Wasserfluh von Wattwil über Hemberg nach Nesslau, erwies sich für die rüstigen Damen als kleiner Widersacher. Nach einem wohlverdienten Mittagessen in einem Restaurant in Nesslau fuhr die lange Trucker-Kolonne, mittlerweilen begleitet von Sonnenschein, weiter über Wildhaus durch das Toggenburg ins Rheintal nach Grabs und von dort nach Mols am Walensee, zugleich Endziel der diesjährigen Herbstausfahrt. Bei der Verabschiedung waren sich alle Teilnehmer einig. «Im nächsten Jahr sind wir, ob gut oder schlecht gelaunter Petrus, wieder voll mit dabei!»