Schäflisegg, Schnuggäbock, Lustmühle, Appenzell!

Diese Etappenziele machten 17 Turnerinnen neugierig und starteten bei schönem, bereits herbstlichem Wetter am Sonntagmorgen zur Turnerinnenreise.



Die fröhlichen Matter Turnerinnen und ein Appenzeller Lausbub. (Bild: zvg)
Die fröhlichen Matter Turnerinnen und ein Appenzeller Lausbub. (Bild: zvg)

Die Bus- und Zugfahrt führte uns nach Teufen, den Ausgangspunkt der ¾-stündigen Wanderung. Beinahe landeten wir statt in Teufen in Trogen, weil das Umsteigen in St. Gallen allen etwas schwierig war. Unsere Leiterin kommandierte uns durch den bereitstehenden Zug, sprich durch die Appenzeller Bahn.

Falscher Zug erwischt

Im letzten Moment merkte sie, oh, wir sind falsch! Kaum war die letzte Turnerin ausgestiegen, fuhr die Bahn ab.
Mit der richtigen Bahn, auf dem richtigen Geleise, fuhren wir durchs schöne Appenzellerland nach Teufen, wo wir unseren ersten Kaffeehalt machten. Nach dem Aufstieg erreichten wir unser Ziel, das Restaurant Schnuggäbock. «Sönd willkomm», wurden wir von Jogg, dem Hausknecht, begrüsst.

Via Gais nach Appenzell

Nach dem üppigen Mittagessen schauten wir uns im nostalgischen Haus um und machten uns anschliessend auf die Rückwanderung. Auf und ab durch Wiesen, Feld und Wald führte uns der Weg zur Lustmühle. Weiter ging es dann auf Anhieb mit der richtigen Bahn via Gais nach Appenzell.
Der sonntägliche Einkaufsbummel machte hungrig und durstig und alle Turnerinnen landeten in einem «angeschriebenen» Haus. Gestärkt von den Spezialitäten spazierten wir den Schaufenstern entlang dem Bahnhof zu. Pünktlich und vollzählig bestiegen wir noch mal die Appenzeller Bahn, Start für die Heimreise.