Schiessportschule fest in Frauen-Hand

Am traditionellen Herbstanlass im Sportzentrum Kerenzerberg konnte die Schiesssportschule Glarnerland zwei neue Talente willkommen heissen. Somit werden neu fünf Athletinnen trainiert und gefördert.



Präsident Fredy Lienhard (rechts) und Geschäftsführer Markus Weber (links) begrüssen die neuen «Schützlinge» an der Schiesssportschule Glarnerland: Maya Leicht (links) und Alicia Beer (Mitte); dazu Rückkehrerin Marta Szabo (Bild: jhuber)
Präsident Fredy Lienhard (rechts) und Geschäftsführer Markus Weber (links) begrüssen die neuen «Schützlinge» an der Schiesssportschule Glarnerland: Maya Leicht (links) und Alicia Beer (Mitte); dazu Rückkehrerin Marta Szabo (Bild: jhuber)

«Eigentlich hat dieser Anlass ja den Titel Welcome and Goodbye», eröffnete Markus Weber, Geschäftsführer Schiesssportschule Glarnerland, den Freitagabend im Hotel Kerenzerberg in Filzbach. «In diesem Jahr müssen wir jedoch keinen Sportler abgeben.» Denn der Labelstandort im Kanton Glarus ist eine Zwischenstation, die talentierten Jugendlichen aus den Vereinen durch intensive und spezifische Betreuung und Training zu weiteren Erfolgen und schliesslich in den Elite-Spitzensport geführt werden sollen. Eigentlich hätte Marta Szabo diesen Schritt bereits schon vollzogen, hier wurden aber im Verlauf des Jahres die Altersgrenze zwischen Junioren und der Elite um ein Jahr erhöht. «Diesen wichtige Schritt wirst du auch beim zweiten Mal erfolgreich wagen.» Also kein Abgang bei der Schiesssportschule dafür aber zwei Neuzugänge konnte Weber beim Apéro vermelden. Genauer stossen Maya Leicht und Alicia Beer zum Team. «So betreuen wir weiter nur Athletinnen.» Dazu gehören auch Martina Herrli und Mia Hartmann. Dass der Labelstandort erfolgreich arbeiten kann, dafür sei auch die Unterstützung durch Kantonalverbände von Glarus, Schwyz, St.Gallen und Zürich sehr entscheidend. «Diese Zusammenarbeit ist hier einfach vorbildlich», betonte diesbezüglich der Vorstandspräsident Fredy Lienhard. Man dürfe aber auch die Arbeit in den einzelnen Vereinen nicht vergessen, sie bilde auch in der Nachwuchsarbeit die Basis, auf der der Spitzensport aber auch die Labelstandorte in Zukunft aufbauen können.