Die Qualität im professionellen Schiesssport sei in den letzten Jahren deutlich gestiegen, ist sich Markus Weber, Präsident der Schiesssportschule Glarnerland, sicher. Dies spüre man bereits schon in den Nachwuchsklassen. Umso wichtiger werde deshalb die professionelle Unterstützung der jungen Sportlerinnen und Sportler in Organisationen wie der Schiessportschule Glarnerland. «Die erfolgreichen Ergebnisse zum Beispiel bei den Schweizermeisterschaften zeigen, dass hier sehr gute Arbeit geleistet wird.» Damit dies auch in Zukunft so weiter geht, ist alle drei Jahre eine Rezertifizierung notwendig, welche auch in diesem Jahr erfolgreich erreicht wurde. «Bereits steht im kommenden Jahr unser 10-Jahr-Jubiläum an.» In dieser Zeit konnten zahlreiche Sportlerinnen und Sportler für eine kurze Zeitspanne begleitet werden. Im kommenden Jahr werden es mit Marta Szabo, Sven Bachoffner und neu Martina Herrli drei Jugendliche sein, die von Sepp Baumann und Andri Tomaschett trainiert werden. Letzter war vor nicht allzu langer Zeit noch selber Schüler auf dem Kerenzerberg und schlägt nun die Trainerlaufbahn ein.
Wie sich der weitere Weg der Schülerinnen und Schüler entwickelt, sei von vielen Faktoren abhängig, erklärte Weber weiter. «Was Sie hier lernen, hilft Ihnen sicher auf Ihrem weiteren Weg.» Dass das Sportzentrum Filzbach auch in Zukunft eine ideale Trainingsanlage nicht nur für den Schiesssport sein wird, betonte Betriebsleiter Walter Hofmann. Gerade saniere und baue man das Zentrum für rund 50 Millionen Franken um. Und auch der neue Glarner Sportdirektor Regierungsrat Markus Heer zeigte sich stolz, dass der Schiesssport-Nachwuchs im Kanton Glarus ausgebildet wird.
