Der erste Gegner war Wil. Die Hurricanes spielten zu Beginn an eher deffensiv, was ihnen schnell zum Verhängnis wurde. In der 11. Minute schossen die Wiler das 0:1. Zwei Minuten später sogar das 0:2. Die Hurricanes, mehr mit Abwehrarbeit als mit Offensivarbeit beschäftigt, konnten sich in der 17. Minute aus den eigenen Reihen lösen und so schoss Andreas Heierle das 2:1.
Trotz starken Aktionen in der zweiten Hälfte des Spiels konnten die Hurricanes nicht mehr viel wettmachen und es verblieb beim 2:1-Schlussstand. Mann des Spiels war klar Elias Hösli, der Torhüter, welcher praktisch jeden Schuss der Wiler parierte.
Im zweiten Spiel durften die Hurricanes gegen Bassersdorf-Nürensdorf ran. Ein schweres Los, da diese zu Hause vor dem heimischen Publikum spielen konnten. Die Bassersdorfer spielten ein aggressives Spiel. So kam es, dass Andreas Heierle in der ersten Hälfte gecheckt wurde und mit einem Schlüsselbeinbruch ausfiel! Die Hurricanes sichtlich geschockt durch den Ausfall ihres einzigen Torschützens im ersten Spiel, konnten nach einer Blockumstellung weiterspielen. Doch es wollte nicht recht gelingen. So kam es, dass die Hurricanes in den letzten zwei Minuten der ersten Hälfte zwei Treffer kassierten. Auch in diesem Spiel war das ganze Können des Torhüters Manuel Habert gefragt. In der zweiten Hälfte wollten sich die Jungs verbessern. Doch gleich nach dem Anspiel kassierten die Hurricanes den nächsten Treffer. Die Bassersdorfer drückten weiter mit einer aggressiven Spielform, was den Hurricanes nicht passte. Dominique Wullschleger wehrte sich gegen die Wiler und bekam dafür eine Zweiminutenstrafe. Nun war Boxplay angesagt. Die Hurricanes konnten gut dagegenheben, doch kurz vor Ende der Strafe, bekam den Bassersdorfer ein Fehler der Box gut und ihnen gelang das 1:3. Eine weitere Zweiminutenstrafe in der 13. Minute gab den Bassersdorfern nochmal die Chance für einen weiteren Treffer. Diese vergaben sie aber. Dann diese Szene: Thomas Kern, Verteidiger in der dritten Linie, wird hart von hinten gecheckt und fliegt kopfvoran in die Kletterstange. Ein weiterer Schreckmoment, nach kurzer Zeit aber die Entwarnung, es geht ihm gut. Nach dieser Szene gab es für die beiden Teams kein Halten mehr. An der Bande wurde geschupft, am T-Shirt gezogen und gecheckt. Leider konnten die Hurricanes trotz guten Chancen keine Tore mehr machen und verloren am Schluss mit 6:1.
