Die Idee des «Schlössli-Dialogs» ist es, in einem ungezwungenen Rahmen den Kontakt mit Interessengruppen innerhalb der Gemeinde Glarus Nord aufzunehmen. «Es geht nicht darum, akute Probleme zu lösen. Es geht vielmehr darum, dafür zu sorgen, dass es gar nicht zu solchen kommt», meint Martin Laupper. Bei der Begrüssung der Vertreter der religiösen Gemeinschaften betonte er die gemeinsame Tätigkeit in der Öffentlichkeit von Gemeinde und Kirchen. Und als mögliche Schnittstellen die Friedhöfe und das soziale Engagement.
Die anwesenden Theologen ihrerseits begrüssten bei der Vorstellung die Möglichkeit des direkten Kontakts sowohl zur Gemeinde als auch untereinander.
Den Gemeinderat vertrat Marco Kistler, der für Jugend, Kultur und Gesundheit verantwortlich ist und damit am häufigsten mit Vertretern von Kirchen oder religiösen Gemeinschaften direkten Kontakt haben wird.
Künftige Gäste des «Schlössli-Dialogs» werden Vertreter des Detailhandels, der Hotellerie oder der Industrie sein, also grundsätzlich alle, die in der Gemeinde tätig sind.
Der Einladung zum «Schlössli-Dialog» gefolgt sind: Pfarrerin Christina Brüll, Mollis, Evangelisch-Reformierte Pfarrei Näfels-Mollis-Kerenzerberg
Bruder Antonio Gehr, Kloster Näfels
Pastor Pascal Graf, Freie Evangelische Gemeinde, Niederurnen
Vorsteher Iljazi, Islamisch-Albanische Gemeinschaft, Näfels
Pfarrer Ulrich Koepfel, Obstalden, Evangelisch-Reformierte Pfarrei Näfels-Mollis-Kerenzerberg
Marie-Louise Müller-Betschart, in Vertretung von Pfarrer Pius Bosak, Kath. Pfarrei Näfels
Pfarrer Thomas Rellstab, Kath. Pfarrei Oberurnen
Pfarrer Richard Zberg, Bilten, Evangelisch-Reformiertes Pfarrei Bilten-Schänis
*Peter Straub ist Medienbeauftragter von Glarus Nord.
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