Schlussrapport der Stützpunktfeuerwehr Kompanie Näfels-Mollis

Erstmalig fand der Schlussrapport unter dem Vorsitz von Kommandant Patrick Landolt statt. Versammlungsort war die lintharena sgu Näfels. 28 Gäste der kantonalen und kommunalen Behörde, der befreundeten und nachbarlichen Feuerwehren, Samaritervereine, sowie ein fast vollzähliges Feuerwehr-Korps, konnte Kommandant Patrick Landolt begrüssen. Vorgängig wurde ein feines Nachtessen aus der «lintharena»-Küche speditiv serviert.



Das Feuerwehrkommando (von links): Alex Hager Adjutant; Patrick Landolt Kommandant
Das Feuerwehrkommando (von links): Alex Hager Adjutant; Patrick Landolt Kommandant

Rückblick 2017

Das vergangene Jahr bezeichnete Feuerwehrkommandant Patrick Landolt als ruhiges Jahr. 34-mal musste das Korps ernstfallmässig ausrücken; 10-mal für Dienstleistungen verrechenbar; 8-mal wegen Brandmeldeanlagen, unechte Alarme (Fehlalarme); 3-mal Technische Hilfeleistungen; 3 Einsätze wegen Wasser / Elementarereignisse, 7-mal für Brandbekämpfung; 2-mal diverse Einsätze; 1 Strassenrettung (A3). Für den Ernstfall wurde im Fennen (Heiss-Ausbildung), sowie im Dorf Näfels-Mollis (Orts-und Gebäudekenntnis) mit der Mannschaft geübt.

Ehrungen

Für 30 Dienstjahre wurden Hans Hager und Robert Fischli, für 20 Dienstjahre Martin Bäbler, Remo Pianezzi und Peter Siegrist sowie für 10 Dienstjahre Dario Baumgartner, Ronny Fischli, Sascha Konstabel, Rino Lacher, Thomas Landolt und Sara Zimmermann, mit einem Präsent geehrt. Martin Bäbler Kdt. Glarus Nord verabschiedete in einer humorvollen Laudatio und mit einem originellen Präsent, den aus der Feuerwehr ausscheidenden und allseits beliebten Ausbildungsoffizier Ruedi Weiss. Er verlässt die Stützpunktfeuerwehr nach 21 Dienstjahren. Ruedi Weiss bedankte sich bei «seinen» AdF. Anerkennende Worte erhielt auch Jack Beglinger für 25 FW-Dienstjahre; Erwin Landolt, Präsident des FW-Ehrenmitgliederverein, lud Ruedi Weiss und Jack Beglinger sowie den anwesenden Thomas Krieg, zur «Krönung», in die HV des FW-Ehrenmitgliederverein ein. Adjutant Alex Hager gab den Übungsbesuch 2017 bekannt, der für den Stab 98,9% und für das ganze Korps 89% beträgt. 25 AdF (Angehörige der Feuerwehr) haben einen 100% Übungsbesuch. Der Mannschaftsbestand am 1. Januar 2018 beträgt 87 AdF, 13 Austritte stehen 6 Eintritten gegenüber.

Ausblick 2018

Ausbildungsoffizier Marc Walker und Kommandant Patrick Landolt stellten wieder ein reichhaltiges Übungsprogramm für 2018 der Mannschaft vor. Nebst Übungen im Fennen und im Dorf, werden auch Gruppenübungen zusammen mit Hubretter der FW Weesen und mit der Chemiewehr Glarus durchgeführt. Martin Bäbler Kdt. Glarus Nord informierte über Aktualitäten. Unter anderem werden an 65 AdF Näfels-Mollis neue Pager demnächst abgegeben. Die Feuerwehren Glarus Nord hatten gesamthaft im Jahre 2017 deren 91 Ernstfälle zu meistern. Die Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehren bezeichnet Bäbler als gut. Er dankte dem Kader sowie der Mannschaft für die effiziente Arbeit im Feuerwehrwesen.

Feuerwehrinspektor Josef Gisler berichtete, dass im Jahr 2017 die Feuerwehren im ganzen Kanton zu 225 Einsätze aufgeboten wurden mit gesamthaft 4418 Einsatzstunden. Er lobte auch den guten Ausbildungsstand der Stützpunktfeuerwehr Näfels-Mollis; er ist auch erfreut über das gute und erfolgreiche Abschneiden beim Audit, das die Stützpunktfeuerwehr Näfels-Mollis im letzten Jahr durchgeführt hatte. Er überbrachte auch Grüsse und Dankesworte der glarnerSach.

Bereichsleiterin Sicherheit, Gemeinderätin Sibylle Huber-Regli, attestierte dem Kader sowie der Mannschaft ein gutes Zeugnis, die Workshops hatten sich bewährt. Die Stützpunktfeuerwehr Näfels-Mollis sei für den Ernstfall gewappnet. Sie gratulierte auch allen Geehrten und überbrachte Gruss- und Dankesworte der Gemeinde und ehrte Thomas Krieg mit einem Präsent, da er in seiner aktiven Feuerwehrzeit auch im Gemeindeführungsstab erfolgreich mitwirkte. Im Anschluss des Rapportes wurde noch ein Dessert und einen Kaffee serviert. Kameradschaftlich wurde noch zusammengesessen und reichlich fachgesimpelt bis Mitternacht.