Schneller Einsatz der Feuerwehr verhindert grösseren Schaden

Heute Morgen kurz vor 7 Uhr wurde ich aufgeschreckt durch die Sirenen der Feuerwehrautos, die als Zufahrt zum Brandort die Mattstrasse in Netstal benutzte. Das allein schon ist aussergewöhnlich. Mein erster Gedanke war das Haus eines befreundeten Ehepaars an der Ennetbachstrasse, von dem ich bei Abwesenheit des Besitzers einen Schlüssel besitze. Dort sind zurzeit Sanierungs- und Renovationsarbeiten im Gange. Zu Glück lag ich mit meiner Vermutung nicht richtig.



Schneller Einsatz der Feuerwehr verhindert grösseren Schaden

Der Brandausbruch war im Haus gleich nebenan. Ein junges Ehepaar mit Kleinkind war daran, das Morgenessen vorzubereiten. Die Frau stellte plötzlich Brandgeruch fest und daraufhin eine starke Rauchentwicklung. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Kleinkind haben sie das Haus sofort verlassen und unverzüglich die Notrufnummer 118 angerufen.

Es war 06.55 Uh Uhr, als die Feuerwehr Glarus von der Einsatzzentrale der KAPO Glarus alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte hatten den Entstehungsbrand mit einem Schnellangriff rasch unter Kontrolle und mit Hochleistungsentlüftern wurde das Brandobjekt und die an das Brandobjekt angebauten, benachbarten Häuser effizient rauchfrei gemacht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz stand die Feuerwehr Glarus, die KAPO Glarus sowie die Untersuchungsbehörden, die im Moment daran sind, die Brandursache abzuklären. Insgesamt standen rund 30 Leute im Einsatz.

Abschliessend darf man erfreut feststellen, dass dank einem gezielten und schnellen Einsatz der Feuerwehr Glarus grösserer Schaden vermieden wurde. Dem jungen Ehepaar muss man attestieren, dass es in dieser Situation hervorragend reagiert hat, in dem es unverzüglich die Feuerwehr alarmierte und beim Verlassen des Hauses Türen und Fenster schloss und sich sofort gemeinsam mit dem Kleinkind nach draussen begab.