Schüler-Biathlon vom Mittwoch in Elm

Es war erstaunlich, wie gut die Verhältnisse trotz des wenigen Schnees waren. Immerhin 22 Schülerinnen und Schüler waren am Start.



Zur Angewöhnung an die Waffe wurde intensiv eingeschossen. (Bilder: r.etter) Wenn der Grossvater hilft
Zur Angewöhnung an die Waffe wurde intensiv eingeschossen. (Bilder: r.etter) Wenn der Grossvater hilft

Zwar musste vorher tüchtig geschaufelt werden, bis die tüchtigen Organisatoren des Skiclubs Elm eine gute Strecke, die im Skatingstil zurückgelegt werden musste, präpariert hatte. Die Streckenfähnchen mussten sogar in den Boden gebohrt werden, weil einfach zu wenig Schnee vorhanden war. Die Strecke in der «Wiese» war für die Kinder ideal, nicht zu coupiert und ohne schwierige Abfahrten.

Treffsicherheit unterschiedlich


Einige Kinder, man schoss aufgelegt mit dem Luftgewehr auf 10 m Distanz, trafen die Scheiben schon beim Einschiessen problemlos, andere hatten etwas mehr Mühe, mit der ungewohnten Waffe und dem Ringkorn richtig umzugehen. Die jüngste Teilnehmerin war nur gerade sechs Jahre alt. Beim Wettkampf selbst liefen alle erstaunlich gut und sicher, beim Schiessen gab es dann halt Strafrunden, wenn die Scheibe nicht hochklappte. Aber das kümmerte die Teilnehmer nicht zu sehr, man nahm es halt in Kauf und probierte es nach dem Wettkampf einfach noch einmal, die kleinen Ziele zu treffen.

Routinierte Organisatoren


Die Organisation war einfach, aber zweckmässig. Die Schiessanlage der Firma Leonteq erlaubte eine professionelle Durchführung mit ausgezeichneten Waffen. Wichtig war, dass der gesamte Anlass jugendgerecht durchgeführt wurde und deshalb in der Beziehung stimmungsvoll war.