Schulklassen besuchen die Glarner Kantonalbank

Über 400 Jugendliche der zweiten Oberstufe besuchen auch in diesem Jahr die Glarner Kantonalbank. Mit Interesse strömen die Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kanton heran, um das Bankleben einmal ganz persönlich zu verfolgen.



Wie funktioniert ein Bancomat? Karin Küng von der Glarner Kantonalbank erklärt es den interessierten Zuhörerinnen.
Wie funktioniert ein Bancomat? Karin Küng von der Glarner Kantonalbank erklärt es den interessierten Zuhörerinnen.

Ein junges Team der Glarner Kantonalbank nahm die Heraus-forderung an, den Glarner Jugendlichen einen einmaligen Blick hinter die Kulissen zu verschaffen. Nicht die Vermittlung von theoretischem Bankwissen stand dabei im Vordergrund, sondern Workshops zu Fragen wie: Welche Geldmittel brauche ich für eine Reise nach Australien oder wie bezahle ich meine Rechnungen einfach und bequem von zu Hause aus? Wer trägt zum Gelingen der Glarner Kantonalbank bei? Und wohin kann meine Lehrfirma meinen Lohn auszahlen? Themen, die unsere Jugend direkt betreffen und früher oder später beantwortet werden möchten.


Millionenschwerer Tresorraum


Den Workshops vorangegangen ist ein einmaliger Rundgang durch die Bank. Höhepunkt der Führung war wohl für jeden Schüler und jede Schülerin der Tresorraum. Ein Einblick, der den meisten Leuten verwehrt bleibt. Wenn die Klassen dabei auch noch eine Million Schweizer Franken in den Händen halten dürfen, sind bleibende Erinnerungen garantiert.


Achtung Schuldenfalle


Für ein besonderes Thema wollte die Kantonalbank alle Jugend-lichen nach der Pause sensibilisieren: Jugend und Schulden. Auf eindrückliche Art und Weise machte die Bank ihre interessierte Zuhörerschaft mit dem Thema vertraut. Ein Hauptanliegen ist, den Klassen aufzuzeigen, mit welchen Ausgaben jede Person früher oder später umgehen muss. Dabei wird herausgestrichen, dass ein gesundes Selbstwertgefühl glücklicher macht, als teure Marken-kleider oder das modernste Mobiltelefon dies vermögen. Mit vielen spannenden Eindrücken und wichtigen Informationen fürs Leben machten sich die Klassen schliesslich auf den Weg nach Hause.