Während des ganzen Monats Mai führte das junge Helferteam der Glarner Kantonalbank Schulklassen der 2. Oberstufe aus dem Kanton Glarus durch ihre Räume. Einmalige Blicke, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben, waren dabei garantiert. So stieg die Neugier besonders, als der Rundgang in die durch 80 cm dicke Tresortüren abgeschlossenen Tresorräume der Bank führte.
Von den Bankmitarbeitenden lernten die Schülerinnen und Schüler, dass die heutige Banknote sehr schwer zu fälschen ist, da sie 14 verschiedene Sicherheitsmerkmale aufweist. Ausserdem konnten die Klassen Banknoten betrachten, die schon lange nicht mehr im Umlauf sind. Dass die Bankmitarbeitenden auch körperlich schwer arbeiten müssen, konnten die Klassen testen, als sie eine 5-liber-Schachtel stemmen durften. Rund 13 kg wiegt so eine Schachtel.
Nicht weniger lehrreich ging es im zweiten Teil des Programms weiter. Spielerisch führte die GLKB ihre Besucherinnen und Besucher in die Finanzwelt ein. Die Fragen „wie kann ich einen Zahlungsauftrag über Internet Banking erfassen“, „welches Konto brauche ich bei Lehrbeginn“ und „welche Reisezahlungsmittel nehme ich für einen Auslandaufenthalt mit“ konnten an Workshops erarbeitet werden.
Schliesslich kamen die Schülerinnen und Schüler zum Schlussthema ihres Besuches. In Zusammenarbeit mit der regionalen Fachstelle für Schuldenfragen FSG, hat die Glarner Kantonalbank das Thema „Jugend und Schulden“ vorbereitet. Auf abwechslungsreiche Art zeigten die Lernenden und jungen Referenten auf, wie schnell ein jeder in die Schuldenfalle tappen kann und wo die Gefahren lauern. Ob das Potenzial, Schulden aufzunehmen, schon da ist, testeten die Klassen mit einem Spiel. So ging der Bankbesuch bei der GLKB mit einem wichtigen Thema zu Ende und die Schülerinnen und Schüler mit vielen Eindrücken nach Hause
