Über 50 Gesundheitsorganisationen, darunter die Schweizer Ärztegesellschaft, die Krebs- und Lungenliga, unterstützen die eidgenössische Initiative. Es ist heute in der Fachwelt unbestritten, dass Passivrauchen zu denselben Erkrankungen wie das Aktivrauchen führt und tödlich sein kann. Dieser Erkenntnis sollte Rechnung getragen werden, auch bei uns im Glarnerland.
Grosse und kleine Länder wie England, Frankreich, Italien, England, Irland, Spanien und alle Skandinavische Länder haben dem Passivrauchen in öffentlichen Räumen ein Ende gesetzt. In den Kantonen SG, VS, VD, GE, NE, FR, BS und BL sind die Menschen gegen Passivrauchen geschützt. Warum sollte dieser Gesundheitsschutz nicht bei uns funktionieren?
Die Gegner der Initiative «Schutz vor Passivrauchen» nehmen in Kauf, dass eine grosse Anzahl der Schweizer Bevölkerung schädigenden Stoffen ausgesetzt sind und krank werden. Diese Kosten zahlt die Allgemeinheit! Wenn ich die Wahl habe zwischen einer günstigen Prävention und hohen Gesundheitskosten, welche Passivrauchen erzeugt, dann ist meine Meinung klar. Ich sage «Ja zum Schutz vor Passivrauchen»!
Bald röhren am Kerenzerberg die Motoren
