Sechzig Neuzuzüger kamen nach Netstal

Über sechzig Neuzuzüger folgten am 30. September der Einladung der Gemeinde Glarus ins Hotel Schwert in Netstal und nutzten die Gelegenheit, mehr über ihre neue Heimatgemeinde zu erfahren.



Beim Zuprosten kam man sich näher. (Bilder: retter) Mit Bruno Oswalds Spiel mit den Schwyzerörgeli kam Stimmung auf.
Beim Zuprosten kam man sich näher. (Bilder: retter) Mit Bruno Oswalds Spiel mit den Schwyzerörgeli kam Stimmung auf.

Vize-Gemeindepräsidentin Andrea Fäs begrüsste die Neuzuzüger und stellte einleitend Glarus mit seinen 12 500 Einwohnern kurz und prägnant vor. Dieses biete neben 7000 Arbeitsplätzen über 150 Kilometer Wanderwege und eine ganze Menge Bildung und Kultur, so Fäs.

Martin Schnyder aus Netstal, Andy Luchsinger aus Riedern, Kaspar Marti von Glarus Service und Ruedi Luchsinger aus Ennenda wussten den neuen Einwohnern und Einwohnerinnen der Gemeinde Glarus anschliessend unterhaltsam und anschaulich viel Wissenswertes zu vermitteln. So beispielsweise, dass Netstal ursprünglich aus den Dorfteilen Leuzingen, Löntschen und Durschen bestand, dass es in Ennenda 39 Dorfvereine und 73 Sitzbänke gibt, dass es in Netstal einmal mehr Arbeitsplätze als Einwohner gab, dass es in Riedern einen Verein «Pro Dorfläbä Riedärä» gibt und wie viele unvergleichliche Ausflugsziele die Gemeinde Glarus zu bieten hat.

Das gemeinsame Nachtessen rundete den Abend stimmungsvoll ab und bot unzählige Gelegenheiten, mit den Referenten und anwesenden Behördenmitgliedern wie Gemeinderäte und Geschäftsleitungsmitglieder der Gemeinde beim Anstossen zu guten Gesprächen zu finden. Bruno Oswald’s Klänge von seinem Schwyzerörgeli sorgte dabei für zusätzliche Stimmung.