Selbstunfall auf der Autobahn A3

Auf der Fahrt von Glarus in Richtung Zürich nickte ein PW-Lenker auf dem schnurgeraden Strassenstück nach der Einfahrt Bilten kurz ein.



Sekundenschlaf: Auf der A3 in Bilten ereignete sich ein spektakulärer Selbstunfall (Bild: jhuber)
Sekundenschlaf: Auf der A3 in Bilten ereignete sich ein spektakulärer Selbstunfall (Bild: jhuber)

In der Folge fuhr der Wagen in das, an den Pannenstreifen angrenzende, Wiesland. Obwohl der Automobilist noch versuchte wieder auf die Nationalstrasse zurückzufahren, prallte er gegen die Stirnseite einer Leitplanke. Beim Aufprall wurde der Wagen angehoben, schlitterte ca. 40 Meter über die Sicherheitseinrichtungen und fiel schliesslich auf den Pannenstreifen.
Anschliessend schleuderte das Auto in unkontrollierter Fahrt über beide Fahrspuren und prallte heftig gegen die Mittelleitplanke, bevor es schliesslich völlig beschädigt in der Überholspur zum Stillstand kam.

Der Unfallverursacher war angegurtet und wurde wie durch ein Wunder nicht verletzt. Das Auto erlitt Totalschaden und an den Sicherheitseinrichtungen des betroffenen Autobahnteilstückes entstand grosser Sachschaden.

Da sich aus dem leckgeschlagenen Treibstofftank eine grosse Menge Dieselkraftstoff auf die Fahrbahnen ergoss, mussten auch Angestellte des Straßenunterhaltsdienstes, der Ölwehr sowie einer Strassenreinigungsfirma mit einem Spezialfahrzeug aufgeboten werden.